Künstlerkolonien

Ein Führer durch Deutschland, die Schweiz, Polen und Litauen

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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden als Reaktion auf die Industrialisierung der Städte zahlreiche Künstlerkolonien auf dem Lande. Für die Anziehungskraft, die diese Orte auf viele Künstler ausübten, gab es eine Reihe von Gründen: Hier war es weit billiger neben den Wohnräumen noch ein Atelier zu unterhalten und auch die Lebenshaltungskosten waren niedriger, da man bei den benachbarten Bauern Lebensmittel erwerben konnte. Zudem war es möglich, einer etwas freieren und unkonventionellen Lebensweise nachzugehen, da man weniger unter Beobachtung stand. Dazu kam die Möglichkeit des regelmäßigen Austauschs mit Gleichgesinnten und die weit besseren Voraussetzungen, wenn man sich als Gruppe oder stilbildende Richtung gemeinsam vermarktete. Nicht selten entstanden aus einer gemeinsamen Planung Gruppenausstellungen. Man denke nur an das bayerische Murnau und den Kreis um Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Frank Marc, die als Blauer Reiter für Furore im Kunstbetrieb sorgten.Nicole
Bröhan präsentiert anschaulich und informativ alle sehens- und besuchenswerten Künstlerkolonien im deutschsprachigen Raum von Ahrenshoop im östlichen Norden bis Sils Maria in den Schweizer Bergen.

Bröhan, NicoleNicole Bröhan ist Kunsthistorikerin und betreibt einen Museumsshop in Berlin. Sie hat Monografien veröffentlicht, darunter Bücher über Max Liebermann und Otto Dix, sowie einen Museumsführer für Kinder. Zuletzt erschien von ihr ein Band über Schweizer Kunstsammler.
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