Das Joshua-Profil

Thriller

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medienprofile-Rezension

Ein Berliner Schriftsteller auf der Suche nach seiner entführten Adoptivtochter gerät in eine gefährliche Überwachungstechnologie.
Max Rhode und seine Frau Kim leben mit der 10-jährigen Pflegetochter Jola in Berlin. Der Schriftsteller, dessen Debütroman "Die Blutschule" ein Bestseller war, ist momentan sowohl beruflich als auch privat ziemlich erfolglos. Eines Tages ruft ein mysteriöser Selbstmörder Max zu sich ans Sterbebett und warnt ihn eindringlich vor "Joshua" und davor, nicht straffällig zu werden, stirbt aber, bevor er seine Äußerungen näher erläutern kann. In der Folge ereignet sich einiges, ehe der Schriftsteller die Zusammenhänge versteht: "Joshua" ist ein "Predictive Policing"-Projekt, bei dem mittels Computerprogrammen Verbrechen vorhergesehen werden sollen, bevor sie geschehen ... - In einem umfangreichen Nachwort erklärt der Autor, welche Botschaften er mit diesem Buch aussenden will: Vorsicht vor neuen Überwachungstechnologien, keine Stigmatisierung von Pädophilen, kritische Auseinandersetzung mit dem Problem der massenhaften Misshandlung von Kindern und letztlich noch eine Warnung vor den Risiken bei der Rückführung von Pflegekindern zu den leiblichen Eltern. Der Plot des Thrillers mit seinen übertrieben plakativ zugespitzten Kurzkapiteln ist allerdings stark konstruiert, die Charaktere sind blass und schablonenhaft und die Story ist zwar temporeich, aber nur mäßig spannend. Der Thriller kann daher nur den zahllosen Fans des Autors empfohlen werden. (Als Hardcover in BP/mp 16/1 besprochen.)




Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, studierte Jura und arbeitete später als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen Deutschlands. 2006 erschien mit riesigem Erfolg sein erster Thriller "Die Therapie", dem weitere Bestseller folgten. Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin.

"Die Themen, die Fitzek verarbeitet hat, sind aktuell und lassen den Leser bestimmt nachdenklich zurück." der Leseratz, 06/06/2018
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