Oz ist immer für einen Lacher zu haben. Es ist wirklich nicht seine Schuld, dass mancheLeute so humorlos sind. Doch bei einem seiner Scherze geht der Schuss nach hintenlos, und er setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die in ein einziges Durcheinandermünden. Man muss es tatsächlich erlebt haben, wie Oz versucht, den Schaden zubegrenzen - auf seine eigene, einzigartige Weise. Oder anders ausgedrückt: Jederkann einen Fehler machen, aber um alles zu versauen, muss man ein Genie sein.Auch seine größere Schwester Meg zieht Oz nicht aus dem Schlamassel - doch dannbekommt sie selbst ein Problem. Eines, das von Tag zu Tag größer wird ...Oz schreibt seine Geschichte rückblickend in Form eines Briefes an Gonzo. Aber werist diese rätselhafte Gestalt? Erst allmählich nimmt sie Formen an.
Dave Cousins ist in Birmingham in einem Haus voller Bücher und Alben aufgewachsen. Nachdem er sich von seinem Kindheitstraum, Astronaut zu werden, verabschiedet hatte, studierte er Kunst in Bradford und spielte in einer Band. Danach war er auf Tournee, nahm Platten auf und wurde fast berühmt. Seine Schriftstellerkarriere begann mit zehn, als er sich an einem Drehbuch versuchte. Seither schreibt er Songs, Gedichte und Geschichten. Er arbeitet in einer Designagentur, abends oder in den Mittagspausen schreibt er.
Anne Brauner, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte (M.A.) und übersetzt hauptberuflich seit über 25 Jahren v.a. Kinder- und Jugendliteratur aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.
»Mit großer Komik und pointenreich erzählt ... Auch durch die authentisch dargestellten, liebenswürdigen Figuren gelingt Dave Cousins ein überzeugender Roman in einem lockeren, jugendspezifischen Erzählton, der von Anne Brauner treffend übersetzt ist. In diesem werden überaus reflektiert Themen wie Teenagerschwangerschaft und Identitätsfindung aufgegriffen Ein großartig geschriebener Jugendroman.« Aus der Jurybegründung der Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2017 »Die minimalistische Sprache spiegelt die dramatische Situation klar und einfach wider. Mal schreibt Bou fast nichts, verstummt, mal brechen seine ganze Wut und sein Leid aus ihm heraus. Die Geschichte erzählt von einer verzweifelten Situation, doch Erna Sassen beschreibt diese hoffnungsvoll, ihre Darstellungsweise ist ü erzeugend und glaubwürdig.« Aus der Jurybegründung ( Jugendjury) der Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2016 »Die schweren Themen des Buchs hat die Autorin ... in einem hoffnungs
vollen Text verarbeitet, der Möglichkeiten zum Umgang mit Trauer und Verlust aufzeigt.« Aus der Jurybegründung (Kritiker) der Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2016 «Es sind ernsthafte Fragen, die sich unter der Oberfläche einer spannenden Handlung bemerkbar machen - verpackt in eine unterhaltsame, spielerische und übermütige Erzählung voller funkelnder Dialoge. Es gibt genügend Wendungen und verwirrende, ausgefallene Situationen, um Jugendliche bestens zu unterhalten» Martin Chilton, The Daily Telegraph