Geheime Melodie

Roman

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Dolmetscher Bruno Salvador wird vom BritischenGeheimdienst für eine inoffizielle Konferenz zum Thema Kongo engagiert. Die krisengeschüttelte und an Rohstoffen reiche Region ist Brunos Heimat. Bahnt sich in dem fernen Land eine Katastrophe an? Bruno sucht Verbündete, die mit ihm für eine demokratische Zukunft des Kongo streiten. Doch plötzlich wird er zum Gejagten, denn in seinem Besitz befinden sich wertvolle Dokumente.



Große TV-Doku "Der Taubentunnel" ab 20. Oktober 2023 auf Apple TV+


John le Carré, 1931 geboren, schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die unsere Epoche ausloten. Als Sohn eines Hochstaplers verbrachte er seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit 16 ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. Während seiner Dienstzeit veröffentlichte er 1961 seinen Erstlingsroman Schatten von Gestern. Der Spion, der aus der Kälte kam, sein dritter Roman, brachte ihm weltweite Anerkennung ein, die sich durch den Erfolg seiner Trilogie Dame, König, As, Spion, Eine Art Held und Agent in eigener Sache festigte. Nach dem Ende des Kalten Krieges weitete le Carré sein Themenspektrum auf eine internationale Landschaft aus, die den Waffenhandel ebenso umfasste wie den Kampf gegen den Terrorismus. Seine Autobiografie Taubentunnel erschien 2016, Das Vermächtnis der Spione, der abschließende Roman um George Smiley, 2017. John le Carr
é verstarb am 12. Dezember 2020. Posthum erschien sein Roman Silverview.
»Geheime Melodie ist die Geschichte einer inneren Heimkehr und daneben eine große, vielstimmige Symphonie des Verrats: Jeder verrät hier jeden, die Eltern, die Freunde, die Partner, die Politiker sowieso und schließlich die Nation ... Le Carrès Romane überzeugen wie die von Balzac, sie klagen an wie die von Zola, aber sie predigen nicht. Sie addieren sich zu einem einzigen großen humanitischen Plädoyer - der Nobelpreis ist für weit geringere Werke vergeben worden, und das schließt deutschsprachige mit ein.... John le Carrè. Eines ist sicher: Die beste seiner Erfindungen ist er selbst.« (DER SPIEGEL)»... verstörend ausweglos scheint das Land in die Katastrophe zu taumeln. Dafür versöhnt der unnachahmliche Stil Le Carrès. Wortgewaltig lässt er seinen Protagonisten Salvo, der Ideale und Anständigkeit bis zuletzt hochhält, in einem Netz aus Lug und Trug versinken, in dem schlussendlich fast jeder jeden verrät und betrügt. Eben wie im Kongo.« (BUCH WOCHE ÖSTERREICH)»Es gibt Begriff
e, die ein Le-Carré-Buch ausmachen: Liebe, Verrat, Angst. Ein Geheimnis, das den Leser vorantreibt und im Bann hält.« (GENERAL-ANZEIGER)»Hochspannung vom Spionage -Altmeister!« (TV MOVIE)»... der Autor versteht (sich) nach wie vor auf alle Bestseller-Kniffe - vom atemberaubenden Erzähltempo bis hin zu den geschickt geschneiderten Dialogen. Er präsentiert kein Buch, dessen Lektüre man leicht unterbricht.« (FREIE PRESSE)»Le Carrè zieht noch mal alle Register seiner Spionagethriller-Kunst.« (BILD AM SONNTAG)»Gewalt, ist Carrés Lehre, führt immer und überall zur Verschärfung eines Konfliks, statt ihn zu beenden. Die gegenwärtige Weltlage zeigt, wie intensiv die gewählten und selbst ernannten Landesherren seine Bücher studiert haben.« (NÜRNBERGER NACHRICHTEN)»So rettet John le Carré nicht nur den klassischen Agententhriller ins Zeitalter der Globalisierung, sondern setzt auch eine literarische Tradition fort, die Englands koloniale und postkoloniale Geschichte reflektiert.» (
BERLINER MORGENPOST)»Geheime Melodie ist, wie schon Le Carrés letzte Bücher, auf routinierte Meisterschaft getrimmt.« (DER TAGESSPIEGEL)»In John le Carrés Geheime Melodie hören wir den O-Ton der Weltgesellschaft« (Lothar Müller / SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)»Er mag zwar auch ein Meister der Spannung sein, die den Leser atemlos durch noch so lange Romane treibt, zugleich aber brilliert er mit sprachlicher Eleganz und Komplexität der Charaktere.« (KÖLNISCHE RUNDSCHAU)»John le Carré entwickelt in seiner eleganten Sprache eine spannende Geschichte, deren humanistischer Gehalt nicht so sehr in aufgesetzter political correctness, sondern in einer uralten britischen Tugend besteht: in Fairness gegenüber anderen Menschen, anderen Völkern. Dieser Grundton der Fairness ist es, der das ganze Werk des Jubilars durchzieht.« (MANNHEIMER MORGEN)»John le Carré ist längst nicht mehr nur der kühle Schilderer des Agentenmilieus während des kalten Krieges, der Erzähler der spannenden Geschichten vo
n Liebe und Verrat. In Geheime Melodie The Mission Song, ist er endgültig zum großen Anwalt des Humanitären geworden. Dabei bleibt er so ironisch, so witzig, wie man ihn kennt und entgeht so jeder Gefahr als naiver Gutmensch abgetan zu werden.« Deutschlandfunk, Büchermarkt »Ein unschöner, ein grandioser Roman.» (Jazz Zeit (A))»Geheime Melodie mag vielleicht nicht le Carrés stärkster Polit-Thriller sein. Bewundernswert dennoch, mit welcher Verve und welchem Mut zum Risiko der 75-jährige unterwegs ist zu neuen thematischen Herausforderungen und mit welcher Lust am Knobeln er innovative Plot-Konstruktionen ertüftelt.« (Sigrid Löffler / Literaturen)
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