Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer

Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2019 (Shortlist)

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"Funkelnde Erzählstücke, ein kluges, geschichts- und geschichtensattes Buch-" (Manuela Reichart, Deutschlandfunk) - Karl-Markus Gauß begibt sich von seinem Zimmer aus durch verschiedene Zeiten und Länder

Abenteuer suchen viele in der Ferne, Karl-Markus Gauß findet sie in nächster Nähe: im Reich der Gegenstände. Er begibt sich auf eine Reise, für die er sein Zimmer nicht zu verlassen braucht, mit der er uns aber durch verschiedene Zeiten und viele Länder führt. Es sind stets die Dinge des Alltags, die er preist und in denen er die Vielfalt und den Reichtum der Welt entdeckt. Dadurch erfahren wir von tapferen und merkwürdigen Menschen, von entlegenen Regionen, unbekannten Nationalitäten und nicht zuletzt von den Vorlieben des Verfassers selbst. Karl-Markus Gauß, der Kartograph der Ränder von Europa, führt uns auf eine charmante, unterhaltsam lehrreiche Expedition in das unbekannte Gelände des Privaten.

Karl-Markus Gauß, geboren 1954 in Salzburg, wo er auch heute lebt. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und oftmals ausgezeichnet, darunter mit dem Prix Charles Veillon (1997), dem Johann-Heinrich-Merck-Preis (2010) und dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2022). Bei Zsolnay erschienen zuletzt Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer (2019), Die unaufhörliche Wanderung (2020) und Die Jahreszeiten der Ewigkeit (2022).

"Der feinfühlige Beobachter und Spurensucher Gauß ist ein Spezialist für das Entlegene. Er schildert es kunstvoll und manches Mal bewegend." Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 02.05.19

"Ausgehend von den (scheinbar beliebig ausgewählten) Dingen, entwickelt Gauß überraschende Überlegungen und Einsichten, die in ihrer zufälligen Versammlung im Buch gerade deshalb wahrhaft innovativen Charakter haben." Walter Grünzweig, Die Furche, 25.04.19

"Funkelnde Erzählstücke, ein kluges, geschichts- und geschichtensattes Buch." Manuela Reichart, Deutschlandfunk, 08.04.19

"Zu reden wäre noch von der feinen, eleganten, zuweilen ironischen Sprache dieses Stilisten. Alleine die lohnt jede Reise, auf die der heitere Gelehrte einen mitnimmt - ob sie durch Osteuropa führt, durch seine Lektüren oder eben ein Zimmer. Entdecken lässt sich überall etwas." Ulrich Rüdenauer, mdr, 27.03.19

"Eine ganz persönliche Odyssee durch Raum und Zeit, die literarische und andere Grenzen sprengt." Wolfgang Pa
terno, profil, 16.03.19

"Vielleicht ist Gauß tatsächlich vor allem das: ein großer Philosoph des Verschwindens, des Verschwindenden, der Menschen und Dinge, Verstummtes und Vergessenes ins Gedächtnis retten will." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 17.03.19

"Wie alle Gauß'schen Werke eine Kulturerzählung von hoher Formulierungskunst, die durchaus Gewohntes umzudrehen und dadurch sinnlich nachvollziehbar zu machen versteht. (...) Auf seine pointierte Art verbindet Gauß Erzählen mit Reflexion über das Erzählen, Poesie mit Poetik. Mittels der Verknüpfungen, von denen manche hervortreten, andere subkutan laufend mitschwingen, erlangt das Werk seine eigenartige Dichte. Sie bildet die tragfähige Unterlage für eine Reihe von Charakterfiguren und Eindrücken von Büchern, Bildern, Kulturräumen." Klaus Zeyringer, Der Standard, 09.03.19

"Scharfsinnige Beobachtungen und Betrachtungen, die unentwegt das Nachdenken befördern." Johann Holzner, Die Presse, 09.03.19

"Aufs Feinste entfaltet Ga
uß seine ihm eigenen literarischen Stärken: das Beleuchten raffinierter Details abseits üblicher Trampelpfade, die Verankerung scheinbar trivialer Alltäglichkeit in den Weiten der Welt und den Tiefen der Geschichte, das Vereinen von zufälligen Assoziationen mit kluger Erläuterung sowie geschmackvoll präzise Formulierungen, in denen er noch dazu herrlichste Wörter von der Gefahr ihres Untergangs enthebt - wie Fressalien, Dünkel, Griesgram, verschmockt und schurigeln." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten, 09.03.19

"In bewährter Manier kommt Gauß vom Hundertsten ins Tausendste. Und es ist gewiss zum Wohl des Lesers, der Leserin, dem Meister der literarischen Alltags- und Geschichtsbetrachtung zu folgen." Kristina Pfoser, Ö1, 08.03.19
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