Die Verlegerin

Wie die Chefin der "Washington Post" Amerika veränderte

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Jetzt im Kino in der Verfilmung von Steven Spielberg mit Meryl Streep und Tom Hanks
"Die Verlegerin" ist Katharine Grahams bewegende Autobiographie und gleichzeitig ein Spiegel der amerikanischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts. Mit 46 Jahren wurde Graham unvermutet Verlegerin der Washington Post, nachdem sich ihr Mann - der frühere "Post"-Verleger - das Leben genommen hatte. Sie fühlte sich zunächst unwohl in der Männerwelt des Journalismus und lehnte dennoch alle Verkaufsofferten ab. Ihre mutigen Entscheidungen prägen die Zeitung bis heute. 1971 lässt die streng geheimen "Pentagon-Papiere" über den Vietnam-Krieg veröffentlichen, trotz drohender Strafe wegen Landesverrat. Ein Jahr später gibt sie ihren Redakteuren Rückendeckung bei der Enthüllung der Watergate-Affäre, die den US-Präsidenten das Amt kostete. Graham wurde als mächtigste Frau Amerikas gefeiert. "Sie stürzte Richard Nixon", titelte "Die Zeit" später.
Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis

Graham, KatharineKatharine Graham wurde 1917 in Mount Kisco, New York, geboren. 1933 kaufte Grahams Vater, der Finanziers Eugene Meyer, die damals fast bankrotte «Washington Post», die ihr Ehemann Phil von 1946 bis zu seinem Freitod 1963 leitete. Mit 46 Jahren stürzte sich Katharine Graham ins Zeitungsgeschäft - und schaffte es. Aus der «Washington Post» machte sie eine der angesehensten Zeitungen der USA, aus dem anfangs unbedeutenden Nachrichtenmagazin «Newsweek» den liberalen Konkurrenten von der «Time». Heute gehören zur «Washington Post Company» auch Fernseh- und Radiosender. 2001 verstarb Katharine Graham an den Folgen eines Sturzes.
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