Die Nacht des Kometen

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medienprofile-Rezension

Jona und Mona erleben die Weihnachtsgeschichte als Zeitreise aus einer ganz neuen Perspektive.
Jona und Mona verbringen wie jedes Jahr ihre Sommerferien in den Schweizer Bergen. Alles ist altvertraut, doch in diesem Jahr geschehen merkwürdige Dinge im Tal. Ist daran der herannahende Komet schuld? Der beliebte Kamelfelsen mit seinen zwei Höckern wird für die Kinder in der Nacht, als der Komet erscheint, zu einem Vehikel in eine andere Zeit und eine andere Welt. Sie begegnen in einem Wüstenland einer hochschwangeren Frau und ihrem Mann und begleiten sie bei ihrer Suche nach einer Unterkunft. Als die Geburt sich ankündigt, findet sich nur ein Stall. - Richtig geraten, die Kinder sind auf ihrer Zeitreise mitten hinein in die Geschehnisse rund um Christi Geburt geraten und erleben diese aus ihrer ganz eigenen Sicht. So gewinnt Franz Hohler der biblischen Geschichte eine ganz eigene, fast naiv anmutende Perspektive ab, denn die Kinder haben keine Ahnung, um wen es sich bei den Weggefährten handelt. Sie helfen einfach, weil ihr Gewissen es ihnen so eingibt und werden ganz unabsichtlich Zeugen des Wunders dieser Nacht, ohne sich groß zu wundern. Genau darin liegt der Reiz dieser Geschichte, die Franz Hohler mit wohlgesetzten Worten ohne viel Aufhebens erzählt und die Kathrin Schärer ("Pippilothek") wunderbar einfühlsam und anschaulich in Szene setzt. Die Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit zeugt von der Aktualität und Bedeutung der Botschaft von Weihnachten. - Eine wunderschöne Geschichte für die ganze Familie, die man auch schon Sechsjährigen vorlesen kann und das nicht nur zur Weihnachtszeit!

Ferien in den Bergen: Darauf freuen sich Jona und Mona jedes Jahr wieder. In dem wunderschönen Tal im Gebirge erleben sie die tollsten Abenteuer. Am Bach könnten die Geschwister immerzu werkeln, Steinmännchen auftürmen und in den Felsen Tiere erkennen. Wie bei dem zweihöckerigen Stein, der aussieht wie ein Kamel, auf dem die Kinder reiten können. Und dazu naht die Nacht, in der ein Komet der Erde ganz nahe kommen soll. Eine sagenumwobene Nacht, von der der Hirte Samuel zu erzählen weiß. Doch was dann in dieser Nacht tatsächlich geschieht, das hätte sich der beste Geschichtenerzähler nicht ausdenken können. Und deshalb ist es wohl wahr.

Franz Hohler, 1943 geboren, arbeitet in Zürich als Schriftsteller, Satiriker und Liedermacher. Seine Kinderbücher wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2021 mit dem Großen Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach. Bei Hanser erschienen zuletzt Wenn ich mir etwas wünschen könnte (2008, illustriert von Rotraut Susanne Berner), Das große Buch (2009, illustriert von Nikolaus Heidelbach), Es war einmal ein Igel (2011, illustriert von Kathrin Schärer), Die Nacht des Kometen (2015, illustriert von Kathrin Schärer) sowie Am liebsten aß der Hamster Hugo Spaghetti mit Tomatensugo (2018, illustriert von Kathrin Schärer). 2023 folgte das Bilderbuch Das kleine Wildschwein und die Krähen mit Illustrationen von Kathrin Schärer.

"Grandios. ... Ideal für die Adventszeit." NDR Mikado, 22.11.15

"Die Versatzstücke der Geschichte kennt man ... Hohler arrangiert sie neu ... nutzt die Komik, die entsteht, wenn das Heute und die Zeit Kaiser Augustus' sich überlappen und Dinge aus dem Schweizer Alpenland plötzlich in Judäa auftauchen. ... Diese Brüche finden sich auch in den hinreißenden Illustrationen von Kathrin Schärer ... Es sind aber nicht diese (mitunter naheliegenden, aber reizend erzählten) Pointen, die die Stimmung dieses schönsten aller diesjährigen Weihnachtsbücher prägen. Sondern es ist der Entdeckergeist von Jona und Mona, die sich so in die Geschichte stürzen, wie es Kinder eben tun: mit großer Lust an der Identifikation und dem unbedingten Willen kräftig mitzuhelfen." Ariane Breyer, Die Zeit, 19.11.15

"Humorvoll, spannend und beruhigend zugleich ... ein großartiges Abenteuer; so fremd und so echt." Ursula Thomas-Stein, Badische Zeitung, 29.09.15

"Franz Hohler baut durch Verfremd
ungen Spannung auf und produziert mithilfe kleinster Details komische Momente... Ein kleines Wunder der Illustrationskunst... es ist, als ob Franz Hohlers wildes, augenzwinkerndes Erzähltemperament in den Bildern eine Verkörperung erführe." Jurybegründung des Rattenfänger Literaturpreises 2016, 26.09.16

"Franz Hohler ist ein Sprachkünstler, in der Knappheit, mit der er die Kinder anspricht und sie mit wenigen Sätzen packt." Hans-Ulrich Probst, Deutschlandfunk, 14.02.17

"Franz Hohler, brillant in seiner Knappheit und trotzdem so nah am Kind ... mit seinem besonderen, trockenen Humor." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 14.02.17
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