Hat Jesus Fußball gespielt?

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medienprofile-Rezension

Wie Fred ein kleines Wunder erlebt, weil er die Zachäus-Geschichte als Vorbild für sein Handeln nimmt.
Fred hat ein kleines Wunder erlebt! Wie es dazu kam, erzählt er hier: Er und sein Freund haben einen eigenen Fußballverein (leider sind die anderen Mitspieler bloß Mädchen, aber immer noch besser als gar nichts!). Eines Tages fliegt der echte Lederball über die Mauer in den Garten der alten Kruzinnas. Trotz höflicher Bitten rückt der alte Mann den Ball nicht mehr heraus. Statt sich in der Wut zu einer gemeinen Aktion hinreißen zu lassen, beschreiben sie einen Plastikball und drücken ihr Verständnis für ihn aus. Fred ist nämlich schwer beeindruckt von der Zachäusgeschichte, in der sich der böse Zöllner durch liebevolle Zuwendung in einen netten Mann verwandelt. Nach ein paar Monaten geschieht wirklich das Wunder: Herr Kruzinna ist gestorben und seine Frau bringt Freds Bälle zurück, erklärt das Verhalten ihres Mannes und bittet Fred, mit ihrem neuen Hund Gassi zu gehen. - Diese Geschichte ist ein kleines Juwel! Die Autorin versteht es meisterhaft, aus der eigentlich alltäglichen Situation großes "Kopfkino" entstehen zu lassen. Ganz egal, ob sie ihre Figuren zeichnet, Werte (ohne Zeigefinger!) vermittelt oder humorvoll zeitgemäße Kindheitsstrukturen darstellt: Bis ins kleinste Detail ist die Erzählung authentisch und zeigt, wo moderne Anthropologie offen ist für theologische Deutung. - Für alle Erstlesebestände wärmstens empfohlen!

Ich heiße Fred und ich habe ein Wunder erlebt. Gut, nur ein kleines Wunder, aber es ist wirklich so passiert! Fred und Emil treffen sich nachmittags oft zum Fußballspielen. Wenn nur Herr Kruzinna, der blöde Nachbar, nicht wäre! Der kann Kinder nicht leiden und fußballspielende schon gar nicht. Als eines Tages ein Ball in seinem Garten landet, rückt er ihn nicht mehr raus. Was sollen die Jungs nun machen? Da fällt Fred Zachäus ein, von dem er im Religionsunterricht gehört hat. Wenn an der Geschichte was dran ist, müssen sie doch nur nett zu Herrn Kruzinna sein, um den Ball von ihm zurückzubekommen. Also schreiben Fred und seine Freunde einen Brief ... Antje Damm erzählt den Kon ikt zwischen den Kindern und dem Nachbarn parallel zur biblischen Zachäusgeschichte. Diese inspiriert die beiden Freunde zu einer ungewöhnlichen Idee, die für Fred tatsächlich in einem kleinen Wunder endet. Katja Gehrmanns Illustrationen nehmen ganz die Perspektive der Kinder ein und spiegeln deren Stimmungs
lage treffend wider.

Antje Damm, geboren 1965 in Wiesbaden, studierte in Darmstadt Architektur und lebt mit ihrem Mann und ihren vier Töchtern in der Nähe von Gießen. All ihren Büchern spürt man ihre große Nähe zu Kindern und deren Denkweise an.
Katja Gehrmann, geboren 1968, studierte in Mexiko, Spanien und an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg Illustration und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Sie veröffentlichte schon viele Bilderbücher, für »Gans der Bär« (Minimax) bekam sie das Troisdorfer Bilderbuch-Stipendium. Bei Beltz & Gelberg erschien von ihr zuletzt das Bilderbuch »Der magische Fuchs« (Text von Heinz Janisch). www.katjagehrmann.de
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