Alles soll wie immer sein

Kinderbuch

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medienprofile-Rezension

Der dritte Band um Dunne ist trotz des schweren Themas kurzweilig erzählt und lässt die jungen Leserinnen viel mitnehmen.
Dunne steht kurz davor, ihr erstes Schuljahr zu beenden, doch am vorletzten Schultag ändert sich ihr Leben abrupt: Ihr Vater fällt nach einem Verkehrsunfall ins Koma. Zum Glück sind Oma und Opa da, die Dunne aufnehmen, aber dennoch - Dunne könnte nicht unglücklicher sein. "Alles soll wie immer sein", das wünscht sie sich von Herzen. Auch vor dem Unfall hatte Dunne es nicht leicht: ihre Mutter verstarb nach schwerer Krankheit, ihre allerbeste Freundin ist weggezogen. Wie soll man da noch glücklich sein, fragt sie sich? Doch es gibt sie, diese Dinge und kleinen Momente, die glücklich machen: Maiglöckchen im Wald entdecken, mit dem Nachbarshund spazieren gehen, mit ihrem Cousin Svante Zeit verbringen - und die beste Nachricht kommt ja erst noch. - Der Inhalt des bereits dritten Buches (zuletzt: BP/mp 14/175) um das schwedische Mädchen scheint anfangs schwer zugänglich und traurig, doch die Geschichte hält die Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit bestens. Bei aller Trauer und allem Nichtverstehen begegnet Dunne doch immer wieder Hoffnung und Zuversicht. Ihre Lehrerin, ihre Mitschüler, Oma und Opa - sie wird unterstützt und aufgefangen, so gut es geht. Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, dennoch hilft es, wenn man Dunne bereits kennt. Die Illustrationen unterstützen die Geschichte, lockern sie auf und helfen beim Textverständnis. Die Sätze sind kurz gehalten, dennoch kraftvoll, Schriftgröße und Textlänge sind dem Alter angemessen. - Eine lange nachwirkende Geschichte, sensibel erzählt und berührend. Sehr gerne empfohlen, ein tolles Kinderbuch!

Als Dunne morgens zur Schule gegangen ist, war noch alles wie immer. Aber jetzt wird das ganze Leben anders.Kurz vor ihren ersten Sommerferien passiert etwas, das Dunnes glückliches Leben erschüttert: Ihr Papa wird von einem Auto angefahren. Jetzt liegt er im Krankenhaus und schläft ganz tief. Dunne möchte nur eines: Papa sehen! Als sie an seinem Bett steht, ruft sie ganz leise, dann immer lauter seinen Namen. Tatsächlich schlägt er seine Augen auf - wenn auch nur für einen Moment. Papa wird wieder gesund werden, muss aber den ganzen Sommer im Krankenhaus bleiben. Da hat Großmutter die Idee, dass Dunne doch mit Ella Frida auf deren Sommerinsel fahren könnte ...Rose Lagercrantz erzählt zunächst von Glück im Kinderalltag und Vorfreude auf die Ferien. Doch dann wagt sie es, Dunne Stunden dunkler Verzweiflung zuzumuten, aber auch zu zeigen, wie man aus diesen wieder herausfindet. Eva Eriksson spiegelt in wenigen Strichen Dunnes Gefühlswelt - ein großes Stück Kinderliteratur!

Eva Eriksson, geboren 1949 in Halmstad, ist eine der beliebtesten schwedischen Illustratorinnen, die auch international mehrfach ausgezeichnet wurde.
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