School Survival - Die schlimmsten Jahre meines Lebens

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medienprofile-Rezension

Bad Boy Rafe legt sich in der Schule mit allen an, bis es fast zum Rauswurf kommt.
Rafe hat wenig Lust auf den ersten Tag in der Hills Village Middle School. Es fängt schon damit an, dass er vor Killer Miller sitzen muss, der ihm ständig von hinten den Stift in den Hals sticht. Noch mehr nervt nur noch der strenge Verhaltenskodex der Schule. Da hilft nur Operation R.A.F.E. - regele alles für euch - ein Gegenverhaltenskodex. Jeder Schulregel setzt der Junge seine eigene entgegen, versehen mit Belohnungspunkten. Das Auslösen des Feueralarms wird z.B. mit 50.000 Punkten belohnt. Wenn Rafe 100.000 erreicht ist er ein Held. Alle seine Heldentaten schreibt er in ein Heft und Leo, sein Zwillingsbruder, illustriert alles mit witzigen Stiftzeichnungen. Aber ein solches Verhalten kann nicht gut ausgehen, es führt zum Schulausschluss. Doch eine Lehrerin erkennt in Rafes Verhalten und besonders in seinen illustrierten Aufzeichnungen sein besonderes Talent. Eine Schule für Künstler wäre vielleicht die Lösung. - Ein fantasievolles, witziges Buch, jedoch besonders im letzten Teil mit nachdenklich machenden Akzenten. Sehr abwechslungsreich, besonders durch die gelungenen Zeichnungen und die in handschriftlicher Druckschrift nachempfundenen persönlichen Aufzeichnungen des Protagonisten. Gelungene Unterhaltung, die neugierig auf die Folgebände macht.



Stiftung Lesen-Rezension
Der 11-jährige Rafe hat viele Begabungen. Okay, vielleicht nicht wirklich ganz so viele. Genau genommen eigentlich ... zwei. Ein gewisses Kunsttalent wurde ihm von seiner Mutter sozusagen in die Wiege gelegt und namentlich (Raphael! Nomen est omen!) besiegelt. Und das andere Talent? Es gibt wohl wenige Jungs, die mit solcher Treffsicherheit immer im falschen Moment das Falsche tun. Und es dabei doch eigentlich nur gut meinen. Es kommt eben nicht von ungefähr, dass die Kombination von Rafe und Schule zu eher desaströsen Erlebnissen führt. Obwohl ... wenn es ja für Mutproben wie "Feuerwehralarm auslösen" 50.000 Punkte auf der selbst erstellten Liste der zu begehenden Schulregelverletzungen gibt? Mal sehen ... Dass man bei diesem Comicroman zunächst an den x-ten Greg-Verschnitt denkt, liegt nahe. Aber hier ist 1. die Geschichte wirklich originell und 2. sind die erzählenden Comic-Einsprengsel mit viel Gespür gesetzt und haben sowohl textunterstützende als auch eine ganz eigenständige Funktion in der Geschichte. Der Inhalt? Schlimmer geht's nimmer! Aber Hoffnung auf den finalen positiven Dreh gibt's eben auch in den miesesten, peinlichsten und demütigendsten Situationen des Schulalltags, die sehr komisch, sehr drastisch, aber eben immer auch sehr dicht an der fordernden Realität pubertätsgebeutelter junger Leser verlaufen. Schließlich kommen nicht nur dem Buchhelden Lehrer oder Mitschüler bisweilen wie Auswüchse übelster Alpträume vor! Vor allem (aber nicht nur) viele Jungs werden sich in Rafe, dem klassischen Loser und Sympathie-Träger, wiederfinden. Seine launigen Zwiegespräche mit dem verstorbenen Zwillingsbruder, Leonardo dem Stillen, kratzen dabei durchaus auch mal an der klamaukigen Oberfläche - ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Rafes grandios bebilderte Leidensgeschichte findet in"School Survival - Lasst mich hier raus!" eine ebenso turbulente Fortsetzung. Seriensuchtfaktor garantiert! Nicht nur für Greg-Fans ... Ab ca. 9 Jahren.

Für Rafe besteht die Schule aus nichts als Langeweile und lästigen Pflichten. Aber er hat schon einen genialen Plan, wie er die 5. Klasse überstehen wird. Er nimmt sich vor, jede einzelne Schulregel zu brechen und Verstöße mit Punkten zu honorieren: Kaugummi kauen im Unterricht: 5.000 Punkte. Wettrennen im Flur: 10.000 Punkte. Feueralarm auslösen: 50.000 Punkte. Doch als das Spiel ernst wird, muss Rafe sich entscheiden, ob nur der Sieg zählt oder ob er bereit ist, sich unbequemen Wahrheiten zu stellen. Der Auftakt der urkomischen Comic-Roman-Reihe: ein Riesen-Lesevergnügen für Jungen und Mädchen.

James Patterson, 1947 in Newburgh, USA, geboren, wuchs im US-Staat New York auf. Er gilt als der erfolgreichste Autor der Welt (DER SPIEGEL). Von seinen Krimis, Thrillern und Detektivromanen verkauft er mehr Exemplare als Dan Brown, John Grisham und Stephen King zusammen. Seit 2009 schreibt er auch für junge Leser. Die Jugendlichen der USA wählten Patterson 2010 zu ihrem Lieblingsautor. Bei Hanser erschienen bereits sechs Bände seiner US-Bestseller-Reihe School Survival - Die schlimmsten Jahre meines Lebens (2015), School Survival - Lasst mich hier raus! (2015), School Survival - Da mach ich nicht mit! (2015), School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge (2016) sowie School Survival - Allein gegen die Wildnis (2016) sowie School Survival - Beliebt sein ist auch kein Vergnügen (2017). Mit School Survival - Den Letzten beißen die Hunde ging die Erfolgsreihe im Herbst 2017 in die siebte Runde. James Patterson lebt in Florida.
Chris Tebbetts ist ein erfolgreicher Schriftsteller im Fantasy- und Abenteuer-Genre. Er ist immer wieder Ideenlieferant für James Patterson und schreibt als Co-Autor an der US-Bestseller-Serie School Survival mit.

"Rafe macht Greg Konkurrenz ... Ein wirklich witziges Buch über den Schulalltag, das aber auch Tiefgang besitzt und zum Denken anregt. ... Lesespaß." Götz Schaub, Oberhessische Presse, 24.04.15

"Jeder hat doch die Schule gehasst, aber keiner will es im Nachhinein zugeben. Aus diesem heimlichen Sachverhalt speisen sich unzählige Schulsatiren, man denke nur an die 'Feuerzangenbowle'. Doch Patterson geht es nicht nur um lustigen Klamauk, auch wenn sein Buch sich streckenweise so liest. ... Schließlich aber wendet sich alles zum Guten." Magnus Zawodsky, Nürnberger Zeitung, 31.03.15

"Spannend und ungewöhnlich." Monika Hanewinkel, Kiraka, 19.05.15
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