Keiner gruselt sich vor Gustav

Bilderbuch

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medienprofile-Rezension

Gespenst Gustav ist anders als die anderen Geister und findet eine Alternative zum Spuken.
Schon bei seiner Geburt stellt sich heraus, dass Gustav ein kleines bisschen anders ist als all die anderen kleinen Gespenster. Er ist rosa und nicht weiß, wie seine vielen Freunde, und er ist in der Gespensterschule auch mit viel weniger Feuereifer dabei als sie. Der fröhliche und ausgeglichene kleine Kerl ist ein wenig verträumt und liebt die Ruhe noch mehr als das Gespenstern. Als er trotz vieler Versuche kein gruseliges "Buuuuuh" herausbringt, verbannt ihn der strenge Direktor in den unheimlichen Verlassenen Turm, um ihn das Fürchten zu lehren. Doch Gustav lässt sich nicht bange machen, freundet sich mit einem kleinen Kater an und macht mit ihm zusammen aus dem abweisenden Gemäuer eine gemütliche Wohnung. Von da an führen die beiden ein glückliches und zufriedenes Leben, und wenn die anderen Gespensterkinder mal keine Lust zum Spuken haben, treffen sie sich bei Gustav zu Tee und Plätzchen. - Man muss nicht so sein wie alle anderen, um Freunde zu finden und ein glückliches Leben zu haben. Der kleine Gustav ist selbstbewusst genug, trotz Widerstand seinen eigenen Weg zu gehen. Die liebenswerte Gespenstergeschichte macht richtig viel Spaß und ist gleichzeitig ein auch für kleine Kinder verständliches Plädoyer für Toleranz und Freundschaft. VanGenechtens großflächige Bilder, die im Verlauf der Geschichte immer farbiger werden, machen aus der kein bisschen angstbesetzten Gespenstergeschichte einen fröhlichen Bilderbuchspaß der besonderen Art.



Stiftung Lesen-Rezension
Gespenster haben's auch nicht leicht. Vor allem dann nicht, wenn sie Gustav heißen und ... rosa sind! Doch Farbe und Name sind es gar nicht, die das kleine Gespenst von all den anderen in der Gespensterschule abheben. Es kann auch mindestens genauso gut schweben oder in der Geistergeschichtsstunde aufpassen wie die übrigen Schüler. Nur eines will ihm weder gefallen noch gelingen: Das gruselige Buhuhuuu, das nun mal dazugehört, wenn man ein richtiges Gespenst sein will. Das zaghafte Ba-ba-bahu, das Gustav hervorbringt, führt bloß zu allgemeinem Gelächter - und Nachsitzen im Verlassenen Turm. Ausgerechnet an diesem gruseligen Ort trifft Gustav dann den schwarzen Kater Miau, der sich doch tatsächlich über die gespenstische Begegnung zu freuen scheint. Und das ist der Beginn einer wunderbaren Freund- und Wohngemeinschaft ... Großflächige, klare Bilder illustrieren die liebenswerte Geschichte über die Freundschaft zweier ganz und gar unterschiedlicher Wesen, die nichts voneinander erwarten - und gerade deshalb so gut zusammen passen. Sehr schön vorzulesen, mit vielen Details zum Entdecken und Erzählen. Ab ca. 4 Jahren


Der Direktor der Geisterschule ist entsetzt: Gustav kann einfach nicht gruselig spuken. Was für eine Schande! Bis er es richtig lernt, muss Gustav im Verlassenen Turm wohnen. Doch nach dem ersten Schrecken ist es dort gar nicht so schlimm. Zusammen mit dem Kater Miau richtet sich Gustav häuslich ein. Es ist so gemütlich bei ihnen, dass die anderen Gespenster nach einer langen Spuknacht am liebsten zum Teetrinken vorbeischauen. Wie schön, dass nun alle zufrieden sind!
Ein Buch über das Anderssein und So-Bleiben-wie-man-ist.

Guido van Genechten wurde 1957 in der belgischen Stadt Mol geboren, wo er später an der Akademie der Künste Zeichnen, Malen, Grafikdesign und Fotografie studierte. Jahrelang arbeitete er als Grafiker in der Industrie. Bei Annette Betz sind viele seiner Titel lieferbar. Guido van Genechtens Bücher erscheinen in 40 Ländern.
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