Hedi Schneider steckt fest, 1 DVD

Für Hörgeschädigte geeignet. 92 Min.

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medienprofile-Rezension

Nachdem Hedi in einem Aufzug festgesteckt hat, entwickelt sie eine Angststörung, unter der auch ihre Familie leidet. (FSK: ab 12)
Eine Frau, die mit Lebensgefährten und Sohn ein äußerlich glückliches, von vielen bürgerlichen Zwängen freies Leben führt, wird völlig unerwartet von Angst- und Panikattacken gequält. Als ihr Familie, Freunde und Therapeuten nicht weiterhelfen können, beginnt sie, ihr Leben eigenständig zu hinterfragen, und entdeckt, dass immer etwas fehlt, worauf sie mit Leistungsverweigerung reagiert. Im Gewand eines bisweilen selbstironisch gefärbten Beziehungsfilms entfaltet sich ein komisch-absurdes Drama, das wie beiläufig von den seelischen Abgründen der Gegenwart handelt und mit viel Sinn für intime Momente lebensnahe Dialoge und tragikomische Kapriolen aufnimmt. - Sehenswert ab 16.

Hedi, Uli und ihr Sohn Finn haben sich ihr Leben gut eingerichtet sie nehmen den Alltag, wie er kommt und träumen von dem, was sein könnte. Doch plötzlich steckt Hedi fest. Erst mal nur im Aufzug, aber dann auch im Kopf. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es war. Obwohl sie versuchen aneinander festzuhalten, gerät Hedis und Ulis Welt aus den Fugen. Um ihrer Liebe eine letzte Chance zu geben, beschließen sie, nach Norwegen zu reisen und noch einmal glücklich zu sein - zumindest für 24 Stunden. "HEDI SCHNEIDER STECKT FEST ist eine großartige Komödie. Ein kluger Film über die Liebe, das Leben und die Angst - der Mut macht." (Freitag.de)

Sonja Heiss, geboren 1976 in München, lebt in Berlin. Sie studierte Film in München.
Laura Tonke, geboren 1975 in Berlin und dort aufgewachsen, gab mit 16 Jahren ihr Spielfilmdebüt in dem Film Ostkreuz von Michael Klier. Seitdem hat sie in über 30 Filmen mitgespielt, unter Regisseuren wie Dominik Graf, Tom Tykwer und Eoin Moore. Laura Tonke erhielt 2000 die "Goldene Kamera" als Beste Nachwuchsschauspielerin. Ihr Talent stellt sie auch als Theaterschauspielerin unter Beweis, u.a. an der Volksbühne Berlin, wo sie mit Frank Castorf zusammenarbeitet.
Hans Löw, geboren 1976, ist als Theater-, Film- und Fernsehschauspieler tätig. Von 2001 bis 2009 war er festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia Theater. 2004 wurde er mit dem Boy-Gobert-Preis als bester Nachwuchsdarsteller auf Hamburger Bühnen ausgezeichnet. 2005 spielte er in Detlef Bucks Kinofilm Knallhart mit, der den Deutschen Filmpreis 2006 in Silber gewann. Er war zudem in Cornelia Funkes Hände weg von Mississippi sowie in Rubbeldiekatz von Detlev Buck zu sehen
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