Der Staat gegen Fritz Bauer, 1 DVD

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Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart Klaußner) den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald Zehrfeld) beginnt Bauer, die Hintergründe zu recherchieren. Doch es formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise: In seiner eigenen Behörde verschwinden immer wieder Akten und auch Oberstaatsanwalt Ulrich Kreidler (Sebastian Blomberg) und BKA-Mitarbeiter Paul Gebhardt (Jörg Schüttauf) behindern den unliebsamen Bauer in seinen Ermittlungen. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen unsichtbare Gegner beginnt, doch Bauer und Angermann geben nicht auf, wohl wissend, dass ihnen die Jagd auf Eichmann sowohl beruflich als auch privat
alles abverlangen wird. Burghart Klaußner und Ronald Zehrfeld bieten eine Performance, wie man sie lange nicht mehr im deutschen Film gesehen hat. (Blickpunkt:Film) Kraumes Arbeit ist eine Hommage an den deutschen Juristen Fritz Bauer, ein Thriller und ein zeitgemäßer Film. (Deutsche Welle) Ein ungemein starker Film! Unbedingt sehenswert! (Programmkino.de) ...ein mitreißender und aufrüttelnder Film (filmstarts.de)

Burghart Klaußner, geboren 1949 in Berlin, absolvierte seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt- Seminar in Berlin. Es folgten Engagements an verschiedenen Bühnen. Er war in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen zu sehen, so u. a. Good Bye, Lenin!, Die fetten Jahre sind vorbei und Requiem. 2005 wurde er mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. 2006 erhielt er den Goldenen Leoparden in Locarno als bester männlicher Darsteller in Der Mann von der Botschaft.
Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam, zu dessen Ensemble er heute gehört. Parallel zu seiner Theatertätigkeit arbeitete Blomberg in Film- und Fernsehproduktionen, anfangs noch in Kurzfilmen und in Nebenrollen, ehe er 1999 mit dem Film Anatomie Bekanntheit erlangte. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme. Zum Beispiel in Alles auf Zucker (2004), Guten Morgen, Herr Grothe (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in Der Baader Meinhof Komplex (2008).
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