Wie die Steeple Sinderby Wanderers den Pokal holten

Roman

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Leoni Heister
KÖB-Mitarbeiterin
Sinderby, ein kleines Kaff in Yorkshire, ist die Heimat des ehemaligen Profifußballers Alexander Slingsby. Hierher kehrte er zurück, um seine kranke Frau zu pflegen. Mit seiner Hobbymannschaft träumt er davon, sich den Pokal „zu holen“. Wie die Männer – letztlich das ganze Dorf – entgegen aller Prognosen dieses Wunder verwirklichen, davon erzählt der Roman. Die anrührende Geschichte, mit viel englischem Humor und dem Hand zum Unterstatement, bietet (auch Fußballlaien) sehr gute Unterhaltung.

Alex Slingsby ist Exfußballprofi, Grundschullehrer in Sinderby - und ein Mann mit Ambitionen. Unterstützt vom Schuldirektor, einem Exilungarn mit Doktor in Philosophie, nimmt er sich des amateurhaften örtlichen Fußballteams an. Die beiden bilden ein unkonventionelles Trainergespann. So wird etwa eine der zentralen Positionen im Team frei nach dem Motto: »Ein Torwart muss kein guter Fußballer sein, er muss nur Raumgefühl besitzen« vergeben. Zu diesem Torhüter (der überdies noch leidenschaftlich gerne aufräumt) gesellen sich ein leicht depressiver Stürmerstar und der Pfarrer, dessen Schwester eine überzeugte Zeugin Jehovas ist. Und tatsächlich formiert sich aus einem Haufen Außenseiter nach und nach eine Mannschaft. Wie durch ein Wunder schaffen es die einfachen Männer aus Sinderby bis ins Finale des F. A. Cups im Wembleystadion. Aber dieser große Moment ist leider viel zu schnell vorbei ... J. L. Carrs Roman ist viel mehr als ein Buch über Fußball - es ist eine Geschichte vom Erfol
g des Underdogs, eine Geschichte voller unvergesslicher Charaktere und mit viel Witz, die doch von einer leisen Melancholie durchwirkt ist.Mit einem Vorwort von Sasa Stanisic

J.L. Carr wurde 1912 in der Grafschaft Yorkshire geboren und starb 1994. Nachdem er jahrelang als Lehrer gearbeitet hatte, gründete er 1966 einen eigenen Verlag und verfasste acht Romane. 'Ein Monat auf dem Land' (DuMont 2016) war 1980 für den Booker-Preis nominiert. Bei DuMont erschien außerdem das hochgelobte 'Wie die Steeple Sinderby Wanderers den Pokal holten' (2017).Sasa Stanisic ist Autor und offensiver Mittelfeldspieler, wenn das Knie hält. Zuletzt erschien von ihm die Erzählsammlung 'Fallensteller' (2016) und gewann ihm 111 Flaschen Rheingauer Riesling.Monika Köpfer war Lektorin bei zwei Münchener Publikumsverlagen und ist heute freie Lektorin und Übersetzerin. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. Naomi J. Williams, Richard C. Morais, Milena Agus, Fabio Stassi, Theresa Révay, Mohsin Hamid, Richard Russo und J. L. Carr.

"'Wie die Steeple Sinderby Wanderers den Pokal holten' ist ein Klassiker der englischen Fußballliteratur, der humorvoll das sportliche Wunder einer Underdog-Mannschaft erzählt."
Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR

"Jetzt muss niemand mehr den ultimativen Fußball-Roman schreiben. Es gibt ihn ja - schon längst!"
Alexander Solloch, NDR KULTUR

"Literarisch ein kleines Juwel"
Elke Heidenreich, SRF Literaturclub

"Was leicht zum Klamauk hätte geraten können, wird hier zum wunderbar ausbalancierten Schelmenstreich."
Thomas Jaedicke, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

"Diese kleine Novelle vereint auf nicht mal 200 Seiten alles das, was das Leben so schön und so schmerzhaft macht."
Michael Reinartz, WDR 2 BÜCHER

"Den Carr liebe ich sehr, ein ganz wundervolles Buch, mit dem man sich tief befreundet und nicht nur beginnt über Fußball, sondern über das Leben nachzudenken."
Annemarie Stoltenberg

"es hat was Märchenhaftes" (Min. 13:35f)
Nicola Steiner, SRF Literaturclub

"Es gibt wenige gute Fußballbüc
her. Dies ist eins. Weil es natürlich nur nebenbei vom Fußball erzählt. Und weil es untergründig von einer tiefen Melancholie getragen wird."
Christoph Schröder, ZEIT ONLINE

"Ganz fabelhafter Stoff - der zum Glück ohne die langatmige Beschreibung von Spielszenen auskommt."
Stefan Schmitz, STERN

"Das Buch ist eigentlich als Roman perfekt. Ich würd's jedem empfehlen!"
Milo Rau, SRF Literaturclub

"Das Buch handelt nur vordergründig vom Fußball, eigentlich geht es um das Leben in der Provinz, soziale Dynamiken des Dorfs und den kurzfristigen Ausbruch daraus."
Jakob Rosenberg, BALLESTERER Fußballmagazin

"Voller Komik, aber auch sehr melancholisch erzählt J. L. Carr von einer Zeit, in der alles möglich schien und der Fußball Wunden zu heilen vermochte."
Tobias Lehmkuhl, WDR 5 BÜCHER

"Es gibt ja hin und wieder diese Bücher, deren Seiten man beim Lesen rationiert, damit das Lesevergnügen und die Herzerwärmung, die damit einhergeht, noch länger anhält."
Reiner Veit, INFORADIO RBB

"Ve
ry british, very charming!"
Irene Schwingenschlögl, FILM, SOUND & MEDIA

"J. L. Carr hat hier viel mehr geschrieben, als eine kleine Geschichte über Fußball. Es ist eher eine Story über den unbändigen Willen zum Gewinnen!"
Sabine Jünemann, DELMENHORSTER KREISBLATT

"J. L. Carr hat Helden erschaffen, die bleiben werden: In einem wirklich guten, wirklich komischen Buch über Mannschaftssport, über das Dorfleben, über das Verlangen nach ein bisschen Größe."
Sasa Stanisic, PIQD LITERATURFUNK

"Von charmantem nostalgischem Charme ist die Erzählung des 1994 gestorbenen und hierzulande vor kurzem entdeckten J. L. Carr. Im fiktiven Yorkshire-Dorf Sinderby spielend, erneuert sie den unsterblichen David-besiegt-Goliath-Traum."
Rainer Moritz, CHRISMON.DE

"Carrs charmanter Roman benutzt den Fußball vor allem als Vehikel, um eine verschworene Gemeinschaft von Sonderlingen [...] zum Leben zu erwecken."
Thorsten Keller, KSTA BÜCHER MAGAZIN
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