Tagebuch Version a und b

Kommentierte, textkritische Ausgabe

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 15.03.2025.
34,00 €
inkl. MwSt.


Die erste kritisch-wissenschaftliche Ausgabe der Tagebücher von Anne Frank

Bis heute ist das Tagebuch der Anne Frank ein wichtiges und viel gelesenes Zeugnis. Was wenige Leser wissen: Die Eintragungen aus dem Versteck existieren in mehreren Versionen. Im Frühjahr erscheint die internationale kritisch-wissenschaftliche Ausgabe der Tagebücher von Anne Frank als Ergebnis eines langjährigen und international angelegten Forschungsprojekts. Die wissenschaftliche Neu-Übersetzung verzichtet auf jegliche stilistische Eingriffe und basiert auf der wortgetreuen Transkription von Anne Franks niederländischer Originalhandschrift. Die Ausgabe enthält die erste Fassung, die Anne Frank im Tagebuch niedergeschrieben hat und die als Version a bezeichnet wird, sowie die zweite Fassung - genannt Version b -, in der sie ihre Aufzeichnungen sorgfältig überarbeitet und ergänzt hat, nachdem sie im Radio einen Aufruf der niederländischen Exilregierung gehört hatte, in dem die Bevölkerung um Zeu
gnisse über die deutsche Besatzung gebeten wurde.

Frank, AnneAnne Frank, am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren, emigriert 1933 mit ihren Eltern nach Amsterdam. Nachdem die deutsche Wehrmacht 1940 die Niederlande überfallen und besetzt hat, versteckt sich Anne Franks Familie gemeinsam mit vier anderen in einem Hinterhaus der Firma von Otto Frank. Ihrem Tagebuch vertraut die dreizehnjährige Anne während dieser Zeit ihre Gefühle und Gedanken an, beschreibt ihren Alltag im Versteck und die erdrückende Angst vor der Entdeckung. Das Tagebuch endet am 1. August 1944: Die jüdischen Bewohner des Hinterhauses werden denunziert und drei Tage später verhaftet, die Familie Frank wird nach Auschwitz deportiert und dort getrennt. Anne Frank und ihre Schwester Margot sterben sieben Monate später im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Am 6. Januar 1945 stirbt ihre Mutter Edith in Auschwitz. Otto Frank, der Vater von Anne und Margot, ist der einzige Überlebende aus dem Hinterhaus. Nach dem Krieg erhält er die Tagebücher seiner Tochter und p
ubliziert 1947 erstmals Auszüge daraus. Bis heute ist die Vollversion des Tagebuchs von Anne Frank in über 80 Sprachen veröffentlicht worden.
Gross, RaphaelProf. Dr. Raphael Gross ist seit 2017 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum in Berlin. Davor leitete er als Direktor das Leo Baeck Institute in London (2001-2015), das Jüdische Museum in Frankfurt am Main (2006-2015), das Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt am Main (2007-2015) sowie das Simon-Dubnow-Institut für jüdische Kultur und Geschichte in Leipzig, wo er gleichzeitig den Lehrstuhl für jüdische Geschichte an der Universität Leipzig innehatte (2015-2017).
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