Haarmann

Graphic Novel für Erwachsene über die wahre Geschichte des deutschen Serienmörders Fritz Haarmann. Ausgezeichnet mit dem Sondermann 2011, Kategorie Eigenpublikation (national)

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Der Vampir von Hannover: ein erschütterndes Zeitdokument in atmosphärischen Bildern

Fritz Haarmann gilt als einer der berüchtigtsten Serienmörder Europas. In den 1920er Jahren trieb er in Hannover sein Unwesen. Als Spitzel der Polizei missbrauchte er sein Amt, um junge, alleinreisende Männer in seine Fänge zu locken. Seine Opfer wurden unter dem Vorwand der Fürsorge in seine Wohnung gelockt, wo sie einem schrecklichen Schicksal entgegentraten: Vergewaltigung, Mord und Kannibalismus. Die erschütternde True-Crime-Geschichte ist in detaillierten Bleistiftzeichnungen festgehalten, die das Grauen zum Leben erwecken. Die Authentizität der Darstellung und der dokumentarische Erzählstil führen die Leser_innen nicht nur durch die engen Gassen Hannovers, sondern auch durch eine Geschichtsstunde, die die Nachwirkungen des Kaiserreichs und die Verzweiflung nach dem verlorenen Weltkrieg beleuchtet.
Nah am wahren Fall: Die Graphic Novel basiert auf sorgfältigen Recherchen und v
ermittelt ein authentisches Bild von Hannover in den 1920er Jahren. Atmosphärische Schwarz-Weiß-Zeichnungen: Die kunstvollen Illustrationen fangen die Atmosphäre der Zeit eindrucksvoll ein und verstärken die beklemmende Stimmung der Erzählung. Einblicke in die Psyche eines Serienmörders: Die detaillierte Charakterisierung Fritz Haarmanns bietet einen seltenen Einblick in die Abgründe menschlichen Verhaltens.


Die Graphic Novel "Haarmann" ist eine unheimliche True-Crime-Geschichte in düster-beklemmenden Bildern.


Isabel Kreitz besuchte die Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und die Parsons School in New York. Seit dem zeichnet sie Comics, vom Zeitungsstrip bis zur Graphic Novel.

Bereits 1996 setzte sie Uwe Timms Roman »Die Entdeckung der Currywurst« als Comic um. Neben ihren eigenen Geschichten wie »Die Sache mit Sorge«, für die sie 2008 den Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse erhielt, schuf sie Comicadaptionen verschiedener Erich-Kästner-Werke und wurde für »Der 35. Mai« im selben Jahr mit dem Max-und-Moritz-Preis geehrt. Ihre Graphic Novel "Haarmann" (Szenario Peer Meter) bekam 2011 den Sondermann-Preis für den besten deutschen Comic, und schließlich wurde Isabel Kreitz 2012 mit dem Max-und-Moritz-Preis als "Bester deutscher Zeichner" ausgezeichnet.

Weitere Informationen: http://isakreitz.de/

"Die 192 Seiten vergehen wie im Flug." Ulrike Lange-Michael Frankenberger Allgemeine 20101205
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