Einmal bis ans Ende der Welt

Arena Bibliothek des Wissens. Lebendige Biographien

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medienprofile-Rezension

Aufbruch ins Ungewisse - Faszination und Abenteuer bei großen Entdeckern.
Was treibt Menschen an, sich in unbekannte Weiten, in eisige Höhen und dunkelste Tiefen zu begeben, unmenschliche Strapazen auf sich zu nehmen, an die Grenzen ihrer Existenz zu gehen? Ehrgeiz, Abenteuerlust, Wissbegier, Ruhm, Reichtum? Günther Wessel stellt in diesem unterhaltsam, fesselnd und lebendig erzählten sowie ansprechend gestalteten Buch wichtige Entdecker vor, die er fünf Themenbereichen zuordnet: Frühe Entdecker - Händler, Wagemutige und Pilger (u.a. Leif Eriksson), Die Suche nach den Gewürzen (z.B. Vasco da Gama), Die Eroberung Amerikas (u.a. Hermán Cortés), Durch Afrika (z.B. David Livingstone), Ins ewige Eis, hoch hinauf und tief hinab (u.a. Jacques Piccard). In den einzelnen Porträts erzählt der Autor jeweils eine bezeichnende fiktive Geschichte und nennt anschließend die wichtigsten Daten zur Person und Entdeckungsgeschichte, die er durch Karten bzw. Illustrationen und eine Zeittafel veranschaulicht. Besonders hervorzuheben ist, dass Wessel die Akteure und ihre Unternehmungen zwar faszinierend, aber ungeschönt sowie ohne Pathos darstellt und die historischen Ereignisse kritisch - aus der Sicht der Entdecker und Einheimischen - hinterfragt. Sehr zu empfehlen!

Schon seit jeher haben sich Menschen ins Unbekannte aufgemacht - auf der Suche nach einem besseren Leben, nach Reichtum, Machtgewinn oder im Namen der Wissenschaft. Doch wie sah die harte Realität aus, wenn Männer wie Leif Eriksson, Ferdinand Magellan oder Heinrich Barth die weißen Flecken auf der Landkarte erforschten? Ausgehend von lebendigen Momentaufnahmen aus dem Blickwinkel der Entdecker gibt Günther Wessel Einblick in entscheidende Wendepunkte der legendären Expeditionen. Anschaulich und ohne Vorwissen verständlich erklärt er dann die historischen Gegebenheiten. Und so merken wir: am Ende der Neuentdeckung war das Leben nicht mehr so wie vorher, egal ob für die Menschen zuhause oder in der Ferne, egal ob in der Antike oder in der Gegenwart. Diese 16 Entdecker werden porträtiert: Pytheas von Massilia (um 350 v. Chr.), Leif Eriksson (um 1000), Marco Polo (um 1280), Ibn Battuta (um 1340), Bartolomeu Diaz, Vasco da Gama und Pedro Álvares Cabral (um 1500), Christoph Kolumbus (
1492), Ferdinand Magellan (um 1520), Hernán Cortés (um 1520), Francisco Pizarro (um 1530), Thaddäus Xaverius Peregrinus Haenke (um 1790), Meriwether Lewis und William Clark (1804/1805), David Livingstone und Henry Morton Stanley (um 1860), Heinrich Barth (1853), Robert Edwin Peary (1909), Edmund Hillary und Tenzing Norgay (1953), Jacques Piccard (1960)

Günther Wessel war schon als Kind von alten Reiseberichten fasziniert. Später entdeckte er seine Reiselust. Er fuhr durch Asien und Südamerika, lebte in den USA und im europäischen Ausland, schrieb Reiseführer und Biographien und arbeitet heute als Radiojournalist und Sachbuchautor in Berlin. Er ist verheiratet und hat zwei tolle Kinder.
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