Jenseits aller Grenzen

Auf den Spuren des großen Abenteurers Ibn Battuta durch die Welt des Islam - Ein SPIEGEL-Buch

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medienprofile-Rezension

Die Stationen von Ibn Battutas Reisen im 14. Jh. und in der Gegenwart.
Als Ibn Battuta 1325 aus seiner Heimatstadt Tanger zur Pilgerfahrt nach Mekka und Medina aufbrach, wusste er noch nicht, dass ihn seine Abenteuerlust auf eine fast 30-jährige Reise in die Türkei, nach Syrien, Persien, Afghanistan, Süd-Russland, Indien, China, auf die Malediven, nach Sri Lanka und Indonesien und schließlich nach Timbuktu führen wird. Die Erlebnisse dieser Reisen, von ihm selbst zusammen mit einem jungen Ghostwriter 1356 in der Schrift "Rihla" aufgezeichnet, vermitteln faszinierende Einblicke in die von einem toleranten Islam bestimmte Welt des 14. Jh. Dem Spiegelreporter gelingt auf seiner Erkundung der einzelnen Stationen von Ibn Battutas Weg mit den vergleichenden eindrucksvollen Porträts der heutigen Hauptstädte, der politischen Bedingungen und der islamischen Wirklichkeit der Gegenwart eine enge, aufschlussreiche Verbindung von damals und heute. - Das gut zu lesende und konzipierte Buch ist allen Büchereien sehr zu empfehlen.

Eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt

Ibn Battuta gilt als der »Marco Polo des Orients«: Der große Abenteurer bereiste im 14. Jahrhundert weite Teile der damals bekannten Welt, seine 30-jährige Odyssee führte ihn von Marokko über Mekka, Konstantinopel und die Krim bis nach Samarkand, Indien, Indonesien und China. Das einigende Band der von ihm bereisten Länder war der Islam, den Ibn Battuta in seinen Schriften als Religion des Fortschritts und der Toleranz schildert.

700 Jahre nach Ibn Battuta hat sich Erich Follath auf die Spuren des »Königs aller Reisenden« begeben und begegnet einer fundamental veränderten islamischen Welt: An zwölf Orten, die Ibn Battuta wichtig waren und die immer noch einen besonderen Klang haben, zeigt Follath eindrucksvoll, wo die islamische Welt heute steht, mit welchen Problemen sie kämpft und welche Herausforderungen sie zu bewältigen hat. Sein Buch ist eine Spurensuche nach einer der geheimnisvol
lsten Persönlichkeiten des Mittelalters, eine Nachforschung, die alte Stätten und aktuelle Brandherde der Politik erklärt und dem Leser faszinierende Einblicke in Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt eröffnet.

Erich Follath, 1949 geboren, ist promovierter Politikwissenschaftler und bekannter Sachbuchautor. Lange Jahre war er für den SPIEGEL als Diplomatischer Korrespondent und als Redakteur tätig, unterwegs war er vor allem im Nahen Osten, auf dem indischen Subkontinent und in Ostasien. Über die Geschichte dieser Regionen, über die Menschen und ihre Kulturen hat er zahlreiche Reportagen geschrieben. Sein Buch »Das Vermächtnis des Dalai Lama« wurde zum Bestseller, zuletzt erschien das SPIEGEL-Buch »Die neuen Großmächte« (2013) über den wirtschaftlichen Aufstieg von Brasilien, Indien und China. Für »Jenseits aller Grenzen« hat er innerhalb eines Jahres die wichtigsten Stationen des Ibn Battuta besucht und die Eindrücke mit seinen früheren Reiseerlebnissen vereint.

»Sein Buch ist eine Spurensuche nach einer der geheimnisvollsten Persönlichkeiten des Mittelalters und öffnet dem Leser faszinierende Einblicke in Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt.« Bernd Loppow, ZEIT REISEN
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Auf den Spuren des großen Abenteurers Ibn Battuta durch die Welt des Islam - Ein SPIEGEL-Buch
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