Kirche braucht Bildung

Ein Plädoyer

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Seit Jahrhunderten sehen sich die Kirchen als Vorreiter im Bildungsbereich: Klöster, Universitäten, Privatschulen und Bildungshäuser gelten als wichtige Errungenschaften eines bildungsaffinen Christentums. Diese lange Zeit unhinterfragte Prämisse steht gegenwärtig unter vermehrten Vorbehalten: Finanzielle Notlagen, diözesane Strukturprozesse, Personalmangel sowie traditionalistische Rückzugstendenzen stellen den kirchlichen Bildungsbereich vor enorme Herausforderungen.
Andreas G. Weiß macht deutlich, warum sich christliches Menschenbild, kirchliche Gemeinschaft und Glaubensverkündigung nicht ohne einen fundamentalen Bildungsauftrag verstehen lassen: Die immer wieder neue Anwendung der religiösen Botschaft auf die konkreten Lebensbedingungen erfordert ständige Bildung. Für ihre Glaubwürdigkeit bedürfen die christlichen Kirchen einer ständigen dialogischen Bildungstätigkeit, die sie mit den Menschen, mit der Welt und mit den Zeichen der Zeit in Verbindung setzt.


Andreas G. Weiß, Dr. theol., wurde 1986 geboren und ist Direktor des Katholischen Bildungswerkes Salzburg. In mehrjährigen Studien-, Forschungs- und Lehraufenthalten in den USA fokussierte sich Weiß auf das Verhältnis von Religion, Politik und Gesellschaft, kommentierte die US-Wahlen 2016 und 2020 für deutschsprachige Medien und schreibt regelmäßig in der österreichischen Wochenzeitung "Die Furche". 2019 publizierte er sein theologisches Sachbuch "Trump. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben".
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