Was man von hier aus sehen kann

Roman

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Martina Ackermann
Leitung Kundenservice
borro medien GmbH, Bonn
Mariana Leky kreiert hier Figuren, die voller Witz stecken und denen man anmerkt, dass sie direkt nach ihrem Erschaffen geliebt wurden. Die Autorin begeistert mit ihren außergewöhnlichen Ideen, ihrem Gespür und ihrem geistreichen Situationswitz. Das Buch ist einfach eine Wohltat - einfach lesenswert.
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"Frau und Mutter" 
Mitgliederzeitschrift der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)
Düsseldorf
Ein Körper wie eine Giraffe, gestreifte Beine wie ein Zebra, Augen wie ein Reh, antilopenähnliche Ohren – das Okapi wirkt wie aus mehreren Tieren zusammengesetzt. Zurückgezogen und kaum erforscht lebt das Großsäugetier in den Wäldern Zentralafrikas. Von dort hat es das geheimnisvolle Mischwesen bis in die Träume einer alten Frau im Westerwald geschafft – als Todesbote. Denn wenn Selma von einem Okapi träumt, stirbt ein Mensch aus ihrem Dorf. Drei Mal ist das in Selmas Leben passiert. Die Dorfbewohner sind überzeugt, dass dies kein Zufall ist. Jeden von ihnen könnte es treffen, und so werden am Tag nach Selmas Traum hastig Abschiedsbriefe geschrieben und Wahrheiten enthüllt, Liebeserklärungen gemacht oder längst überfällige Trennungen besiegelt. Endlich richtig und wahrhaftig leben – bevor es zu spät ist.

Skurril, irritierend und unorganisch wirkt ein Okapi auf den ersten Blick. So wie die zusammengewürfelte Schicksalsgemeinschaft in dem Westerwälder Dorf, die durch die Träume der alten Selma über Jahrzehnte auf wundersame Weise miteinander verbunden ist. Mariana Leky erzählt in „Was man von hier aus sehen kann“ anrührend, klug und unterhaltsam von dem Beziehungsgeflecht zwischen diesen Menschen, von ihrem Ringen um Nähe, Zuneigung und Liebe. Lekys Sprache ist dabei so präzise und reich an originellen Bildern und Vergleichen, dass die Lektüre zum Hochgenuss wird. Und besser als mancher Ratgeber versteht es die Geschichte, um Vertrauen in das Leben zu werben und die Hoffnung zu nähren, dass am Ende alles gut werden wird. Eines der beglückendsten Leseerlebnisse dieses Jahres. Stephanie Meyer-Steidl

Irgendwo im Westerwald - Mariana Lekys weiser und warmherziger Bestsellerroman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen BewohnerSelma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. 'Was man von hier aus sehen kann' ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan ... Die Verfilmung von Mariana Lekys Roman 'Was man von hier aus sehen kann'
ist seit dem 29. Dezember 2022 in den deutschen und österreichischen Kinos zu sehen.

MARIANA LEKY studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie lebt in Berlin und Köln. Bei DuMont erschienen der Erzählband 'Liebesperlen' (2001), die Romane 'Erste Hilfe' (2004), 'Die Herrenausstatterin' (2010) sowie 'Bis der Arzt kommt' (2013). 2017 veröffentlichte sie den SPIEGEL-Bestsellerroman 'Was man von hier aus sehen kann', der in über zwanzig Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt wurde.

"Eines der schönsten Bücher, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe."
Bettina Böttinger, WDR Kölner Treff

"Leky lässt die Zügel ihrer Fantasie schießen und schafft es dank ihres disziplinierten Schreibstils, der deutschen Provinz ein wenig von der Magie von Gabriel García Márquez' Macondo einzuhauchen."
Denis Scheck, DRUCKFRISCH

"Das hat fast etwas von einem Märchen. [...] Ein schönes Buch."
Thomas Schindler, ARD MoMa

"Das Buch hat viele Herzen von tollen Buchhändlern für sich eingenommen."
Dorothee Junck, ARD MoMa

"Ein schön schräger Heimatroman."
Denis Scheck, DRUCKFRISCH

"Ein herzerwärmendes Buch, das manchmal wie ein Märchen klingt, und dem Leben, der Welt und der Liebe verhaftet bleibt."
BR WEIBER DIWAN

"Wunderbarer Sound. Feiner Humor. Viele kluge, warmherzige Gedanken zum schweren Thema Tod und Verlust. Ein Buch, das einen über die dunklen Tage bringt."
Volker Königkrämer, STERN

"Dieser gewitzte Heimatroman lässt ein Okapi durch die Nachtvisionen einer Westerwaldbe
wohnerin spuken."
SPIEGEL

"Mariana Lekys 'Was man von hier aus sehen kann' gehört zu den Büchern, die man noch Stunden und Tage nach der Lektüre verzückt und staunend anstarrt und eigentlich immer bei sich tragen will."
Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG

"Lekys Buch ist originell und schräg, vordergründig vor allem heiter, es steckt aber voller Melancholie und Lebensweisheit."
Silke Hellwig, BREMER NACHRICHTEN

"Eine großartige Geschichte!"
Andrea Braunsteiner, WOMAN

"Das ist ein wunderbares, kluges, amüsantes, tiefsinniges Buch."
Manuela Reichart, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

"Ein leichtes und originelles Buch, dessen Gewicht trotzdem nicht zu unterschätzen ist."
Claudia Voigt, LITERATURSPIEGEL

"Es [ist] Mariana Leky gelungen, mit 'Was man von hier aus sehen kann' wohl eines der beglückendsten Bücher des Jahres zu schreiben. [...] Auf jeder Seite sind mindestens drei Sätze, die man anstreichen, abschreiben oder jemandem vorlesen möchte."
Judith Liere, STERN

"Schmerz und Tod und Lie
be sind in diesem Buch eng miteinander verflochten."
Jörg Magenau, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

"Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Buch schon verschenkt habe, weil ich es so gerne mag."
Luzia Braun, ZDF Blaues Sofa

"Mariana Leky ist die Skurrilitätsbeauftragte der deutschen Gegenwartsliteratur."
Jörg Plath, DLF Kultur

"Eines der besten Bücher dieses Jahres"
Nicola Steiner, SRF 1 BuchZeichen

"Das ist vielleicht ein schönes Buch [...] Das müssen sie lesen! Es ist eines der liebevollsten und komischsten Bücher seit langem."
Elke Heidenreich, WDR4

"Bei diesem Roman habe ich mich jeden Abend gefreut, ihn weiterlesen zu dürfen."
Daniela Thiele, FLOW

"Die Stimmung in diesem Buch ist märchenhaft, fantastisch und herzerwärmend."
Susanne Lenz, BERLINER ZEITUNG

"Sie schafft ein Literaturkunstwerk, das etwas auslöst, was nur wenigen Büchern gelingt: Es macht glücklich."
Melanie Brandl, MÜNCHENER MERKUR

Mariana Leky kreiert in 'Was man von hier aus sehen kann' eine eigenständige, wundersame We
lt - auch sprachlich."
Jacqueline Thör, DIE ZEIT

"Es ist eines der ganz wenigen Bücher, die ich gleich nochmal lesen würde."
Jörg Petzold, FLUX FM

"[Das Buch] hat etwas Wärmendes, zu Herzen gehendes in der Schwere der Themen, die es behandelt."
Jörg Magenau, RBB KULTURRADIO

"Ein skurriles Porträt über die Irrungen und Wirrungen eines Dorfes im Westerwald."
FOCUS

"Ich hab mich regelrecht verliebt in diese Leute im Dorf."
Nicola Steiner, SRF Literaturclub

"Die Erzählmelodie ist wunderschön. So habe ich das eigentlich noch nie in einem Buch gelesen."
Stina Werenfels, SRF Literaturclub

"Hinreißend, aber unaufdringlich. [...] Was mich an diesem Roman hält, ist der zauberhafte Stil. Das ist ein Triumph der Literatur."
Rüdiger Safranski, SRF Literaturclub

"Das ist ein zaubervolles Buch, das die Provinz liebevoll auf den Arm nimmt."
Marianne Sax, THURG
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