Über den Feldern

Der Erste Weltkrieg in großen Erzählungen der Weltliteratur

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medienprofile-Rezension

Sorgfältig editierte Anthologie mit Prosatexten von 60 bekannten Autoren der Weltliteratur.
Der voluminöse Band versammelt etwa 70 bekannte und weniger bekannte Texte von 60 renommierten Autoren der Weltliteratur (überwiegend europäischer Herkunft). Es handelt sich um abgeschlossene Texte unterschiedlicher Länge und Gattung, um Kurzgeschichten, Novellen, Prosaskizzen, Satiren... Gemeinsame Klammer ist ihr Entstehungszeitraum: die Kriegsjahre 1914-18 (auch wenn mancher Text erst später veröffentlicht wurde). Fast alle haben gemeinsam, dass sie nicht unmittelbar das Kriegsgeschehen auf den bluttriefenden Schlachtfeldern beschreiben. Vielmehr schildern sie, wie der Krieg das Denken und Empfinden aller Menschen, vor allem auch der Daheimgebliebenen, infiltriert und wie sich unmerklich deren Mentalität verändert. Nach anfänglicher euphorischer Kriegsbegeisterung ergreifen Gefühle von Schwermut, existenzieller Verunsicherung, Resignation, aber auch Hass und bittere Ironie von den Menschen Besitz. Familien werden auseinandergerissen, Kinder verwaisen, Frauen und Geliebte trauern um ihre Toten, Existenzen werden vernichtet, Hunger und Elend sind das Los vieler Hunderttausender an der sog. "Heimatfront". In der Summe erschließt sich dem sensiblen Leser der Geist dieses militaristischen Zeitalters in allen möglichen Facetten auf beeindruckende Weise. Ein erhellendes Nachwort, ausführliche biografische Hinweise zu den Autoren und detaillierte Quellenangaben zu den einzelnen Texten ergänzen die Anthologie in sehr sinnvoller Weise.

Die erste weltliterarische Gesamtschau 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs!

Über alle Fronten hinweg versammelt dieses Buch 70 Glanzstücke moderner Erzählkunst aus 16 Sprachen, viele davon in Erst- oder Neuübersetzung.

Mit 70 Novellen, Short Storys und Prosaskizzen, entstanden in der Mehrzahl bereits während der Kriegsjahre, von Ernest Hemingway, Stefan Zweig, Tania Blixen, Marcel Proust, Ford Madox Ford, Robert Musil, Virginia Woolf, Guillaume Apollinaire, Alfred Döblin, Joseph Conrad, Jaroslav Hasek, Isaak Babel, Bertolt Brecht, Ivo Andric, William Faulkner, Irène Némirovsky, Gabriele d'Annunzio, Louis-Ferdinand Céline, Franz Kafka, Katherine Mansfield u.v.a.

Das universelle Panorama der Jahre 1914-1918 beleuchtet menschliche Abgründe, zeigt die Realität des Kriegs und überrascht mit unvermuteten Hoffnungs- und Glücksmomenten: Über den Feldern nimmt neben dem Frontgeschehen ganz bewusst die Nebenkriegsschauplätze ins Visier: Etappe und Hinterland,
scheinbar aus der Zeit gefallene "zivile" Refugien, dazu die inneren Fluchten, Ideen- und Seelenräume sowie, nicht minder umkämpft als die Gefechtszonen der Außenwelt, die "Territorien des Gewissens" (Pasternak).

»Die meisterhaften Erzählungen bekräftigen den Rang, den beste Literatur einnimmt: Verlässlicher Lotse durch Welt und Zeitläufte.« BuchMarkt
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