Echos Kammern

Roman. Ausgezeichnet mit dem Hermann-Hesse-Preis 2020. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 in der Kategorie Belletristik

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Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021Zu Beginn von Iris Hanikas neuem Roman gelangen wir mit Sophonisbe, einer nicht mehr ganz jungen Dichterin, die wirklich so heißt, nach New York. So tollkühn der Roman anhebt - schon am zweiten Tag befinden wir uns auf einem Empfang bei Beyoncé -, so unnachahmlich katapultiert er uns dorthin, wo die Aufgabe des modernen Dichters liegt: eine neue, ganz andere Sprache zu finden für die Gegenwart, das Glück, das Wesentliche ... für alles. Es geht um das Leben in den Städten (in der Mitte des Buches kehren wir nach Berlin zurück, das gerade in Gefahr steht, ebenso vom Geld plattgewalzt zu werden wie New York), es geht aber auch um einen späten Liebeswahn, der jedoch, anders als in der Jugend, nicht in den Abgrund führt, sondern nur die letzte Hürde vor der Befreiung von den Zumutungen des Triebs ist, worauf man sich den Freuden des Alters hingeben kann."Echos Kammern" ist ein großes Literaturvergnügen, ein Reiseroman ebenso wie e
in Liebesroman, streckenweise ein Action-Roman und ein Lebensratgeber, ein Ausflug an den Beginn der Dichtkunst und ein Ausblick in ihre Zukunft.

Hanika, Iris
Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, lebt seit 1979 in Berlin. 1992 erschien ihre Erzählung "Katharina oder Die Existenzverpflichtung". Ab 2003 folgten Bände mit kurzen Texten: "Das Loch im Brot"; "Berlin im Licht. 24 Stunden Webcam" (hg. mit Stefanie Flamm); "Musik für Flughäfen" und über Psychoanalyse: "Die Wette auf das Unbewußte oder Was Sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten" (mit Edith Seifert). Seit 2008 erschienen bei Droschl ihre Romane "Treffen sich zwei", "Das Eigentliche", "Tanzen auf Beton" und "Wie der Müll geordnet wird". "Treffen sich zwei" stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. "Das Eigentliche" wurde mit dem European Union Prize for Literature und mit dem Preis der LiteraTourNord gewürdigt.

»Iris Hanika weist sich als kluge, witzige und wüste Erzählkonstrukteurin aus. Als eine der eigensinnigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsdichtung, die mit brutal klarem und unverschämten Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse schauen kann. Und dann wieder unheimlich erheitert..« (aus der Jurybegründung zum Preis der Leipziger Buchmesse 2021) »Ein Roman, der so phantastisch ist, dass man ihm alle Leser und vor allem Leserinnen der Welt wünscht.« (Bettina Hartz, FAS) »Unglaublich unterhaltsam. Und tatsächlich ein Buch, das man so noch nicht gelesen hat.« (Jan Ehlert, NDR Kultur) »Den neuen Roman von Iris Hanika liest man nicht ohne Schwindelgefühle. Köstlich.« (Barbara Weitzel, Welt am Sonntag) »Ein vielschichtiges und kunstvoll verspiegeltes Artefakt, das leichtfüßig daherkommt, ironisch mit seiner eigenen Welt- und Lebenskenntnis spielt und eine sehr zeitgenössische hoffnungslose Heiterkeit ausstrahlt.« (Sigrid Löffler, Radio Bremen) »Mit leichter Hand wird hier im
Vorbeigehen skizziert, was modernes Großstadtleben prägt.« (Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung) »Literarisch ausgefuchst und gleichzeitig so lesbar ... aus einem Kunstroman wird ein hochkomischer Liebesroman und gleichzeitig ein Stadtroman.« (Joachim Scholl, DLF Lesart) »Mit der verbindenden Kraft einer in feinste Nuancen dringenden Sprache fügt die Autorin zusammen, was in der Wirklichkeit seinen Halt verloren hat. New York und Berlin bilden in "Echos Kammern" einen vor Witz und intellektuellem Mutwillen funkelnden Reflexionsraum.« (aus der Jurybegründung zum Hermann-Hesse-Literaturpreis 2020)
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