Als ob sie träumend gingen

Roman

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Ein sprachmächtiger Roman, der uns einen Menschen näherbringt, und zugleich ein Jahrhundert in seinen Wirrungen, Irrtümern und großen Sehnsüchten.Ein Tag im Leben, der länger dauert, als die Monate und Jahre, die ihm folgen. Ein Augenblick von Ewigkeit, an dem das Leben stillzustehen scheint. Etwas Großes, das sich der Erinnerung verschließt - war's ein Wintertag? Oder war's im Mai?Es war Krieg.Der Held des Romans tastet sich an seine Erinnerungen heran, indem er sie wie besessen auf Band spricht. Erst als er im Sterben liegt, dämmert ihm, was an jenem Tag wirklich geschah. Wie einen Traum bewahren, wie überhaupt fortbestehen in einer Trümmerwelt, in der die Abwesenden anwesender sind als die Greifbaren und in der die Lüge mehr Ordnung schafft als die Wahrheit? Und: Ist es wirklich seine Geschichte - oder die des Erzählers, der mit den ererbten Kassetten wenig anzufangen weiß und nichts vom Krieg wissen will, sondern vom Leben und Lieben?In eigenwilligen Bildern erzählt Anna Baar
- vor der Kulisse einer versunkenen Welt - vom Irren zwischen der Sorge um sich selbst und der Rücksicht auf andere, von Mutproben, Heldentum und menschlichem Versagen, von Gehorsam und Widerstehen. Es ist die Geschichte einer verpassten Liebe - voller erfundener Wahrheiten, menschlicher Abgründe und eigenwilliger Bilder. Ein großer Gesang auf das Leben.

»selten ist Gegenwartsliteratur so einnehmend erzählt.« (ORF, ZIB, 01.08.2017) »Anna Baar ist ein großer Roman über das Erinnern gelungen« (Alexander Kosenina, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.07.2017) »Anna Baar komponiert ihre Geschichten wie Musikstücke und schafft damit einen ganz unverwechelbaren Erzählton« (3sat kulturzeit, 25.08.2017) »Große Erzählkunst in magisch schöner Sprache.« (Heinz Sichrovsky, ErLesen, 13.09.2017) »schön (und gar nicht schwierig)« (Peter Pisa, Kurier, 12.08.2017) »Da will jemand von der Sprache alles wissen - und das ist beeindruckend gut so!« (Walter Pobaschnig, literaturoutdoors.wordpress.com, August 2017) »Eine große Leseempfehlung also an alle, die die Kraft der Sprache zu schätzen wissen... Ein Leuchten!« (Marina Büttner, literaturleuchtet.wordpress.com, 29.08.2017) »Als magisch-mystischen Grenzgang zwischen den Welten zeichnet Baar die Geschichte ihres Protagonisten« (Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 02.09.2017) (Anna Baar
) »schafft Bilder, die sich einprägen, und sie überzeugt durch Lebensernst und Klugheit, Geschichtsbewusstsein und psychologisches Feingefühl« (Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 22.09.2017) »'Als ob sie träumend gingen' ist pure Erzählkunst, eine Kunst, die Staunen macht.« (Lothar Struck, www.glanzundelend.de, 16.10.2017) »Formal und sprachlich schlägt sie das meiste, was sonst unter der Rubrik Gegenwartsliteratur angeboten wird.« (Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 30.09.2017) »große Literatur« (Heiko Buhr, Lebensart im Norden, 10/2017) »Ein Buch, das man wieder und wieder lesen möchte.« (Erna R. Fanger, www.schreibfertig.com, November 2017) »(Anna Baar gehört) zu den kühnsten Stimmen der neuen österreichischen Literatur« (Julia Kospach, Welt der Frau, 11/2017) »schafft die geniale Verbindung zwischen Musik, Malerei (Paul Klee) und dem Erzählen eines Menschenlebens, eingebunden in historische Bezüge« (Cornelia Stahl, etcetera, Nr. 70 2017) »Sprachmächtig wie d
er Vorgängerroman "Die Farbe des Granatapfels"« (Cornelia Stahl, bn bibliotheksnachrichten, 2017/4) »Magisch ist dieser Roman, der so klar und unerbittlich die Bilanz eines Lebens zieht.« (kommbuch.com, Januar 2018) »Der Titel klingt so schön, wie der gesamte Roman geschrieben ist.« (Marlene Haider, WeiberDiwan, Winter 2017/18) »Ein so anrührendes wie fesselndes Werk, in dem man sich verlieren kann und das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.« (Michaela Reichart, Steirerkrone, 26.02.2018) »In intensiven Bildern schreibt sie von Liebe, Gewalt, Freiheit, Mordlust und Besatzung.« (Sarah Rubal, literarischehebamme.ch, 07.03.2018) »Ein poetisch dichter, phantasievoller, anspruchsvoller Roman über das Leben in Kriegsjahren.« (Bettina Wolf, Der evangelische Buchberater, 03/2018) »Ungemein poetisch und real« (Christian Lehner, meinbezirk.at, 19.3.2020)
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