Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte

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In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Lucie, die mit ihrer Mutter und ihrem Bruder zusammenlebt. Ihre Mutter hat einen Freund, Michi, den Lucie so gar nicht ausstehen kann. Vor Michi war ihre Mutter mit Bernie zusammen, dieser ist dann aber nach Berlin gezogen. Da Lucie Bernie vermisst, möchte sie Geld für ein Ticket verdienen. Bei der Suche nach einem Job, stößt sie auf die Anzeige von Herrn Klinge. Herr Klinge weist sie zunächst ab, weil er kein Mädchen für diese Stelle möchte. Letztendlich gibt er ihr dann doch den Job. Ihr Aufgabe besteht darin, Kochrezepte aufzuschreiben. Und dann ist da noch Marvin … Wenn ihr wissen wollt, was es mit Marvin, den Rezepten und Herrn Klinge auf sich hat, lest selbst.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es eine sonderbare Geschichte ist. Zudem hat es kurze Kapitel, so will man immer gleich noch das nächste Kapitel lesen. Allerdings ist mir am Ende nicht ganz klar geworden, was mit Herrn Klinge passiert ist.

 

Dita Zipfel erzählt von einer herrlich unerschrockenen Heldin und dem Mut, anders zu sein - ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2020

Lucie glaubt an einen Jackpot, als sie auf einen Aushang stößt, auf dem ein völlig überbezahlter Gassigeh-Job angeboten wird. Wie sich herausstellt, ist der Hund allerdings lange tot und der Zettel das Täuschungsmanöver eines wahrscheinlich verrückten Alten, der einen Ghostwriter für sein schräges Kochbuch sucht. Natürlich glaubt Lucie kein Wort, als er von den streng geheimen Zutaten wie Drachenherzen (die große Ähnlichkeit mit Tomaten haben) oder Werwolfspucke (die verdächtig nach Honig aussieht) faselt. Trotzdem kocht sie das eine oder andere Rezept nach, den Liebestrank zum Beispiel. Nicht, dass sie wirklich auf Marvin steht - das tun ja sonst schon alle -, aber man kann's ja mal ausprobieren.

Dita Zipfel, 1981 geboren, schreibt Kinderbücher, Theaterstücke und Drehbücher und lebt in Berlin. 2019 erschien mit Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte ihr vielfach prämiertes Jugendbuchdebüt bei Hanser, das mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Korbinian - Paul Maar-Preis, dem Kranichsteiner Jugendliteraturstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Die Stiftung Buchkunst wählte das von Rán Flygenring gestaltete Buch auch als eines der 25 "Schönsten Deutschen Bücher" 2020 aus. 2022 folgte Dita Zipfels Kinderbuch Brummps, illustriert von Bea Davies. Das Buch wurde ebenfalls vielfach ausgezeichnet, u.a. von der Stiftung Buchkunst als eines der 25 "Schönsten Deutschen Bücher" 2022, vom Deutschlandfunk als eines der 7 besten Bücher für junge Leser im Februar 2022, von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach als Umweltbuch des Monats Juni 2022, von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur un
d Medien (AJuM) mit dem LesePeter im September 2022 sowie mit dem RADAU-Stipendium des Literaturhauses Freiburg.

"Für dieses facettenreiche und innovative Buchrezept nehme man: einen skurrilen Plot, eine freche und unverblümte Sprache, ein starkes Figurenensemble, eine große Portion Humor und zu guter Letzt verblüffend zutreffende Illustrationen! Dita Zipfels originelle Geschichte und Wortwitz passen ausgezeichnet zu Rán Flygenrings geistreichen Illustrationen. Die Lektüre lädt ein zum Nachdenken über scheinbare Verrücktheiten und Anderssein, ganz ohne moralischen Zeigefinger, dafür aber mit humorvoller Gelassenheit." Aus der Jurybegründung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, 16.10.2020

"Herrlich ironisch und in einer sehr direkten Sprache ... Ein unkonventionelles Buch, das um die Frage 'Was ist Wahrheit?' kreist. Großartig illustriert." Anke Jahns, NDR 1 Radio MV Kultur, 17.04.2020

"Was ist Irrsinn und was Normalität? ... Auf furiose Weise verbinden sich die Gefühle, Gedanken und Handlungen einer Dreizehnjährigen mit den wirren Ideen eines alten Mannes." R
oswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 27.02.2020

"Dita Zipfels Jugendroman platzt vor absurder Ideen aus allen Nähten. Die Autorin erzählt sprachlich absolut lebendig und reißt temporeich viele lebensnahe Themen an. Rán Flygenrings Zeichnungen geben der total schrägen Geschichte um Lucie und einen seltsamen, alten Herren eine weitere Dimension." Karin Hahn, MDR Kultur, 23.12.2019

"Eine krachige und mit ebenso viel Wumms illustrierte Geschichte übers Erwachsenwerden." Katrin Hörnlein, Die Zeit, 05.12.19

"Dieser Roman ist ein Erlebnis. ... Ein herrlich verrücktes Buch für alle, die bereit für etwas Wahnsinn sind - genial illustriert von der Isländerin Rán Flygenring, deren Zeichnungen der Geschichte immer wieder eine weitere Dimension geben." Katharina Mahrenholtz, NDR, 27.09.19
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