Gut gegen Nordwind

Roman

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medienprofile-Rezension

Eine zufällige virtuelle E-Mail-Freundschaft artet in einen Gefühlssturm aus, der eine Ehe in Frage stellt.
Aus einer falschen E-Mail-Adresse entwickelt sich im Lauf von Monaten eine spannende Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau, bei der beide versuchen, den anderen auf Distanz zu halten und sich dabei trotzdem allem Erdenklichen zu stellen, was dabei auch herauskommen mag. Zarte Anspielungen verstecken sich in kurzen Zeilen und Sätzen. Beide begehren einander, ohne sich dem anderen hinzugeben. Im Grund wissen sie gar nichts voneinander, außer wie er bzw. sie E-Mails formuliert und dabei doch eine Menge von sich preisgibt. Der Autor beschränkt sich auf die Dialoge am Computer, die zwischen den beiden hin und her gehen. Manchmal kommt die Antwort schon nach ein paar Sekunden oder Minuten, manchmal liegen Tage dazwischen. Aber immer zeigen die Mails eine hohe Wertschätzung des oder der anderen und lassen viel Raum für Spannung, die sich immer weiter steigert. Es kommt zu einem versteckten Treffen in einem Kaffeehaus, bei dem beide die Gäste beobachten, ohne jedoch definitiv festzustellen, wer nun der bzw. die andere ist. Und das Spiel geht weiter, bis der Ehemann eingreift und auf ein Kennenlernen drängt, damit sich die Situation klärt. - Dem Autor ist hier ein ungewöhnlicher Liebesroman gelungen. In schnellem Rhythmus steuern die beiden Protagonisten auf ein Ende zu, das ihr Leben auf jeden Fall bereichert hat.

Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift "Like" kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher - bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?

Daniel Glattauer wurde 1960 in Wien geboren und ist seit 1985 als Journalist und Autor tätig. Bekannt wurde Glattauer zunächst durch seine Kolumnen, die im so genannten »Einserkastl« auf dem Titelblatt des Standard erscheinen und auch in Auszügen in seinen Büchern »Die Ameisenzählung« und »Die Vögel brüllen« zusammengefasst sind. Seine beiden Romane »Der Weihnachtshund« und »Darum« wurden mit großem Erfolg verfilmt. Der Durchbruch zum Bestsellerautor gelang ihm mit dem Roman »Gut gegen Nordwind«, der für den Deutschen Buchpreis nominiert, in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch adaptiert wurde.

»Virtuos komponiert. Ein gelungener unterhaltsamer Liebesroman.« NDR Info
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