Ein Raubtier namens Mittelmeer

Gedichte

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Ghayath Almadhoun, der 2008 vor dem Regime in Syrien nach Schweden floh, erhebt mit seinen Gedichten die Stimme: für die Opfer des Krieges, für die Fliehenden und Asylsuchenden, für die Verletzten und Zurückgebliebenen. Mal poetisch-weich, mal rau und wild, dringen seine Texte mit ungeahnter Kraft in unsere Vorstellung ein und legen eine Wirklichkeit frei, die kein Foto festhalten, kein Zeitungsbericht vermitteln kann. Trauer und Tod, Krieg und Zerstörung, Flucht und Heimweh, Schuld, Liebe und Schmerz treten uns so dicht vor Augen, dass ein Wegschauen unmöglich ist. Für Ghayath Almadhoun ist die Lyrik eine Möglichkeit geworden, das Unsagbare in Worte zu fassen.

Ghayath Almadhoun wurde 1979 in einem palästinensischen Flüchtlingslager in Syrien geboren. Er studierte Arabische Literatur an der Universität Damaskus und veröffentlichte vier auf Arabisch verfasste Gedichtbände. Seit 2008 produziert er Poetry Filme und lebt als Lyriker in Stockholm. Dort publizierte er zwei Gedichtbände, zuletzt 'Till Damaskus' (2014) gemeinsam mit der schwedischen Autorin Marie Silkeberg. Ghayath Almadhouns Texte werden zurzeit in zahlreiche Sprachen übersetzt.

»Almadhoun bewegt sich ebenso geschmeidig zwischen Damaskus und Europa wie zwischen Gedichtform und lyrischer Prosa.« Angela Schader, Neuen Zürcher Zeitung
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