Die Philosophie des Kletterns

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Warum klettern, wenn man doch abstürzen kann? Wie wurde aus dem Klettern eigentlich ein Sport? Und was hat das Erklimmen eines Berges mit Individualität zu tun? Ist Soloklettern Wahnsinn oder moralisch vertretbar? Was kann man vom Scheitern am Berg lernen? Und ist es ethisch richtig, Haken in den Fels zu schlagen? Wie sieht es überhaupt mit dem Naturschutz aus? Und warum macht Klettern so frei und so glücklich?
Seit der Klettersport vor ziemlich genau 150 Jahren im sächsischen Elbsandsteingebirge erfunden wurde, steigt die Zahl derjenigen, die sich auf die Gefahren des Kletterns einlassen, immer weiter. Neben der Faszination fürs Risiko spielt dabei auch das Streben nach Erkenntnis eine große Rolle. In diesem Buch erzählen internationale Autoren aus verschiedenen Disziplinen - Philosophieprofessoren, Journalisten, ein Rekordhalter im Speedklettern, ein Clemens-Brentano-Preisträger, ein Bergführer, ein Eiskletterer u. a. - kenntnisreich von den Abenteuern, die zwischen Auf-
und Abstieg liegen, und was man aus ihnen lernen kann.

Schmid, Stephen E.Stephen E. Schmid ist Assistenz-Professor für Philosophie an der University of Wisconsin-Rock County. Er schrieb seine Doktorarbeit in Geistesphilosophie, aktuell konzentriert er sich auf das Thema der Motivation in Sport und Erziehung. Schmid spielt seit zwanzig Jahren in den Bergen und den Felsen.
Reichenbach, PeterPeter Reichenbach, Gründer des mairisch Verlags, hat Neuere Deutsche Literatur, Politikwissenschaft und Philosophie studiert.

»Eine kluge Schwärmerei; in jeder Zeile getragen von der Lust auf einen Sport, der einen an die eigenen Grenzen führt - und wenn es glückt, darüber hinaus.«
stern
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