Die fliegenden Bücher des Mister Morris Lessmore

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medienprofile-Rezension

Eine Hommage an Bücher und das Lesen.
Morris Lessmore lebt von und mit Büchern, aber eines Tages wird sein so ordentliches Leben durcheinandergewirbelt. Zum Glück kommt das Buch mit dem blauen Einband zu ihm und führt ihn in ein Haus voller Bücher. Sie erzählen ihm ihre Geschichten, er kümmert sich liebevoll um sie. Er teilt die Bücher mit anderen und schreibt auch selbst. Als er alt wird, kümmern sich die Bücher um ihn und als er die letzte Seite in seinem Buch geschrieben hat, fliegt er davon. Sein Buch aber findet ein Mädchen, das eines Tages vor der Tür steht und so schließt sich der Kreis. - Die Geschichte zum oscarprämierten Kurzfilm (2011) ist eine Hommage an Bücher und das Leben mit ihnen. Die Bilder entführen den Betrachter in eine Zeit vor gefühlten hundert Jahren. Manche bilden mit dem Kontrast zwischen schwarz-weiß und bunten Anteilen eine interessante Stimmung ab, über viele hat sich ein Sepia-Ton wie eine Staubschicht gelegt, andere zeigen buchstäblich, wie sich der Held in den Büchern verliert. All dem kann ein gewisser Grad an Kitsch nicht abgesprochen werden, aber viele werden den melancholischen Grundton mögen. - Ab mittleren Beständen empfohlen. Auch für erwachsene Bücherliebhaber.



Stiftung Lesen-Rezension
Jeden Tag schreibt Morris Lessmore in sein ganz eigenes Buch. Alles, was ihm begegnet, was er sieht und was er sich erhofft. Allerdings kommt in seinen Plänen kein großer, dunkelgrauer, wirbeliger Sturm vor - und genau der verändert eines Tages das Leben des schreibenden Bücherfreunds von Grund auf. Denn er trägt ihn - wie einst die kleine Dorothy im Zauberer von Oz - samt seinem Haus durch die Luft davon. Und lässt ihn ratlos zwischen den Trümmern in einer fremden Gegend zurück. Wie gut, dass gerade eine wunderhübsche Dame vorbeigeflogen kommt, die ihm eines ihrer fliegenden Bücher überlässt - und damit den Weg zu einem ganz besonderen, lebenslangen Leseabenteuer ebnet ... Der oscargekrönte Kurzfilm über die Liebe zu Büchern überzeugt auch in der Bilderbuchvariante. Ausdrucksstarke Illustrationen und viele Anknüpfungspunkte für Buchaktionen machen den besonderen Reiz der kleinen Geschichte aus, die man auch perfekt mit der gleichnamigen spielerischen App kombinieren kann. Ein multimediales Leseabenteuer! Ab ca. 6 Jahren.

Mister Morris Lessmore liest und schreibt für sein Leben gern. Doch eines Tages wirbelt ein schwerer Sturm seinen geordneten Alltag gehörig durcheinander. Morris landet in einer seltsamen Schwarz-Weiß-Welt, in der er einem äußerst freundlichen Wesen aus einem kleinen blauen Buch begegnet. Es weist ihm den Weg zu einem farbenfrohen Haus, das von lebendigen Büchern nur so wimmelt ...Morris beginnt, mit den Büchern zu leben. Er repariert sie, wenn sie fast auseinanderfallen, er befreit sie von lästigen Eselsohren und taucht in ihre Geschichten ein. Doch nachts, wenn alle Bücher im Regal stehen und schlafen, zieht er sich zurück, um an seiner eigenen Geschichte weiterzuschreiben. Die Jahre vergehen und Morris wird alt. Bis sein Buch eines Tages vollgeschrieben ist ...

"Dieses Buch ist eine der schönsten Liebeserklärungen an das Lesen und an das Leben mit Büchern, zart, poetisch, rührend, gescheit, mit Illustrationen, die man jede für sich gerne als Bild an die Wand hinge." Panorama Salzburg "Wer Bücher mag, wird die wundervoll illustrierte Geschichte nicht mehr aus der Hand legen. Mister Morris Lessmore öffnete mir die Augen für eine Welt, die wir alle lieben, aber trotzdem oft vergessen: die Fantasie." Anna Thalbach, myself "Ein Märchen über die Kraft der Literatur, das verzaubert und magisch anzieht." Alliteratus
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