Unfair Fashion

Der hohe Preis der billigen Mode

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Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands 
Diözesanverband Trier e.V.
In allen Facetten bestimmt Kleidung unser Leben. Immer schneller und auch billiger dreht sich das Rad. Die Produktionsstätten sind aus den jeweiligen Ländern nach Fernost verlagert worden, um Kosten zu sparen. Verschiedene Freihandelsabkommen haben erst möglich gemacht, dass Milliarden Kleidungsstücke billig auf der ganzen Welt angeboten werden. Eine Branche, die wo auch immer große Zahlen schreibt: sei es bei der Baumwollproduktion, den Kleidungsstücken oder den Menschen, die in dieser Branche beschäftigt sind, aber auch bei den Gewinnen. Kleidung, die letztendlich kaum getragen auf dem Müll oder im Kleidersack landet. Aber nichts ist daran fair und ökologisch. Die Menschen und unser Planet sind die großen Verlierer dieses Geschäftes.
 
Dana Thomas hat sich die Mühe gemacht, Zahlen, Daten und Fakten zusammenzustellen. Eine Bestandsaufnahme, die einen betroffen macht. Aber genau so zeigt sie neue Wege auf, Firmen und Modemacher:innen, die in ihrer Heimat neue Wege gehen, altes wieder aufleben lassen und damit eine radikale Wendung in der Modeindustrie eingeläutet haben. Selbst die Technik ist auf digitalem Weg, uns Mode neu zu gestalten und zu präsentieren.
 
Wir als Käufer:innen werden uns umstellen müssen. Aber das heißt nicht, dass wir in Zukunft in Sack und Asche herumlaufen werden. Die Zukunft der Menschen und unseres Planeten steht auf dem Spiel. Gerecht und fair, das ist das einzig Richtige, wenn uns das alles etwas wert sein soll. Marita Fitzke, kfd-Diözesanvorstand
 

»Was soll ich anziehen?«, fragen wir uns jeden Morgen. »Etwas Neues!«, sagt die Bekleidungsindustrie. Sie produziert dafür jährlich 80 Milliarden Kleidungsstücke. Immer billiger und ohne Rücksicht auf die Umwelt und die etwa 1,3 Milliarden Menschen, die sie beschäftigt.Tag für Tag kaufen Abermillionen Menschen Kleidung, ohne dabei einen einzigen kleinen Gedanken an die Folgen ihres Kaufes zu verschwenden. Seit der Erfindung der Webmaschine vor fast 250 Jahren hat sich die Mode zu einem schmutzigen, skrupellosen Geschäft entwickelt, bei dem auf Kosten der Menschen und der Erde reichlich Gewinne eingefahren werden. Und immer waren Sklaverei, Kinder- und Gefangenenarbeit ein fester Bestandteil ihrer Wertschöpfungskette - bis zum heutigen Tag.In ihrem akribisch recherchierten Buch analysiert Dana Thomas messerscharf die Sünden der globalen Fashionindustrie. Und sie beschreibt die sich formierende Gegenbewegung zur »Fast Fashion«: visionäre Unternehmen, die Mode nachhaltig produzieren
und mit ihren Innovationen die Branche in eine positivere Zukunft führen können. Es ist dafür noch nicht zu spät!

Dana Thomas arbeitet als Journalistin für das »New York Times Style Magazine« und hat für den »New Yorker«, das »Wall Street Journal«, die »Vogue« und die »Financial Times« geschrieben. Sie ist Autorin der Bücher »Deluxe. How Luxury Lost Its Luster« und »Gods and Kings: The Rise and Fall of Alexander McQueen and John Galliano«. Sie lebt in Paris.

[Das Buch] ist [...] keine eilig zusammengenähte Fast Fashion, sonder spürbar Qualitätsware. (natur, 10/2020) Thomas interessiert sich für die dunklen Seiten, porträtiert aber auch Vorzeigeunternehmer, die eine alternative Vision entwickeln. Ihre Analyse bettet die Autorin in die Kontinuität seit Einsetzen der industriellen Revolution ein, was das Buch besonders stimmig und pädagogisch wertvoll macht. Da das Buch schon vor Beginn der Coronapandemie verfasst wurde, geht es auf die aktuelle Phase der Branche nicht ein. Und doch lässt es sehr gut verstehen, warum die Mode in vielerlei Hinsicht ihre Möglichkeiten überreizt hat. (Die Presse/Magazin Schaufenster, 09/2020) Ein fundiert recherchiertes Werk einer Autorin, die Expertenwissen auf dem Gebiet mitbringt und der kein Rechercheweg zu weit war. (Beschaffung aktuell, 09/2020) "Unfair Fashion" liest sich wie eine einzige, große und gut recherchierte Reportage und erzählt Geschichten, die haften bleiben. Aus diesem Grund gibt es
für "Unfair Fashion" eine große Empfehlung von unserer Seite! (ekologiskamag.com, 27.06.2020)
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