Barbara, 1 DVD (Special Edition)

Ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären (Beste Regie) 2012 bei den Filmfestspielen Berlin und den Deutschen Filmpreis 2012 in Silber. Für Seh- u. Hörgeschädigte geeignet. 107 Min.

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Sommer 1980. Barbara hat einen Ausreiseantrag gestellt. Sie ist Ärztin, nun wird sie strafversetzt, aus der Hauptstadt in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz, weitab von allem. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet an der Vorbereitung ihrer Flucht, die Ostsee ist eine Möglichkeit. Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet in der Kinderchirurgie unter Leitung ihres neuen Chefs Andre, aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert zu den Kollegen. Ihre Zukunft fängt später an. Andre verwirrt sie. Sein Vertrauen in ihre beruflichen Fähigkeiten, seine Fürsorge, sein Lächeln. Warum deckt er ihr Engagement für die junge Ausreißerin Stella? Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt? Barbara beginnt die Kontrolle zu verlieren. Über sich, über ihre Pläne, über die Liebe. Der Tag ihrer geplanten Flucht steht kurz bevor.

Nina Hoss, 1975 in Stuttgart geboren, sammelte schon als Abiturientin erste Erfahrungen vor der Kamera im Kinofilm "Und keiner weint mir nach". Bei dieser Produktion wurde Bernd Eichinger auf sie aufmerksam und verpflichtete sie für die Rolle der Rosemarie Nitribit in der Neuverfilmung von "Das Mädchen Rosemarie". 1999 schloss Hoss ihr Schauspielstudium an der renommierten Ernst-Busch-Schule in Berlin ab. Neben einem Engagement am Deutschen Theater in Berlin ist sie auch in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen, u. a. in Doris Dörries "Nackt" und in "Die weiße Massai". 2003 und 2005 erhielt sie den Grimme-Preis in Gold. Für ihre Hauptrolle im Kinofilm "Yella" wurde Hoss 2008 mit dem Deutschen Filmpreis und dem silbernen Bären auf der Berlinale ausgezeichnet. 2012 erschien der Kinofilm "Barbara" von Christian Petzold, in dem sie die Hauptrolle spielt. 2014 war sie in "Phoenix" und "A Most Wanted Man" zu sehen.
Mark Waschke, 1972 geboren, studierte Schauspielerei an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 1997 spielte er an verschiedenen Theatern, u.a. am Deutschen Theater Berlin. Seit 2007 arbeitet Mark Waschke auch regelmäßig für den Film. Einen breiten Publikum wurde er 2008 durch seine Verkörperung des Thomas Buddenbrook in Heinrich Breloers Verfilmung des Romans Buddenbrooks von Thomas Mann bekannt. Seitdem spielte er z. B. in "Schilf" nach dem Roman von Juli Zeh oder in "Barbara" von Christian Petzold. Für seine außerordentlichen Leistungen wurde Waschke u. a. mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.
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