Wir sind alle Geschwister - das Zeichen der Zeit

Die Soziallehre von Papst Franziskus. Ungekürzte Ausgabe

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Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit, aber auch die Notwendigkeit der Bewahrung der Schöpfung haben durch Franziskus in der päpstlichen Soziallehre eine neue Bedeutung bekommen. Kardinal Michael Czerny ist wie der Papst Jesuit. Als Vertrauter von Franziskus stellt er zusammen mit dem Theologen Christian Barone die Soziallehre dieses Pontifikats vor. Im Mittelpunkt steht die Enzyklika »Fratelli tutti«, die die beiden Autoren zusammenfassen und dabei erläutern, was es für Folgen hat, wenn ein Papst »von den Rändern der Erde« kommt, um die weitere Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils entscheidend voranzutreiben. Mit einem Vorwort von Papst Franziskus, der Czerny zuletzt mehrfach als seinen Abgesandten in die Ukraine geschickt hat.

Kardinal Michael Czerny ist seit 2022 Präfekt des Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen im Vatikan. Der kanadische Jesuit wurde in der Tschechoslowakei geboren und war Direktor des Instituts für Menschenrechte an der Universität in San Salvador nach der Ermordung seiner Mitbrüder. Von 1992 bis 2002 arbeitete an der Kurie der Jesuiten in Rom, gründete das Afrikanische AIDS-Netzwerk der Jesuiten, das er bis 2010 geleitet hat und arbeitete danach als Assistent von Kardinal Peter Turkson am Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden, dessen Nachfolger er jetzt ist. 2016 hat ihn Papst Franziskus zum Leiter von dessen Abteilung für Migranten und Flüchtlinge ernannt. 2019 wurde er zum Kardinal erhoben. Mehrfach besuchte er im Auftrag von Papst Franziskus die Ukraine während des Krieges.
Christian Barone ist Priester der Diözese Noto (Sizilien). Der Theologe wurde an der Universität Gregoriana in Rom promoviert und lehrt dort und an anderen theologischen Fakultäten.
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