Gebrauchsanweisung fürs Daheimbleiben

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"Frau und Mutter" 
Mitgliederzeitschrift der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)
Düsseldorf
Den Urlaub in der eigenen Heimat verbringen, ohne in die Ferne zu reisen? Für die Journalistin Harriet Köhler undenkbar – bis sie und ihr Mann es einfach mal ausprobieren. In der "Gebrauchsanweisung fürs Daheimbleiben" beschreibt die Berlinerin, was für sie einen Urlaub zu Hause ausmacht.
 


Urlaub zu Hause verbringen: Den meisten von uns ist der Gedanke so fremd wie früheren Generationen die Vorstellung einer Auslandsreise. Dabei ist Daheimbleiben kein Bekenntnis zur Langeweile, sondern die Möglichkeit, genau das zu finden, was wir in der Ferne oft vergeblich suchen: uns selbst. Es ist außerdem ein Akt der Rebellion - gegen Jetlags, CO2-Irrsinn und den Irrglauben, der geistige Horizont eines Menschen korreliere mit seinem Meilenkonto. Das beste Rezept gegen Stau ist immer noch, gar nicht erst loszufahren; man muss nur etwas mit sich und seiner Zeit anzufangen wissen. Harriet Köhler zeigt uns, wie wir zu Entdeckern in unserer Stadt werden, zu Weltenbummlern im eigenen Viertel und zu glücklichen Urlaubern in der eigenen Wohnung.


Harriet Köhler, 1977 in München geboren, studierte Kunstgeschichte, besuchte die Deutsche Journalistenschule und arbeitete danach als freie Autorin unter anderem für Die Zeit, den Tagesspiegel, GQ, Neon, den Zündfunk des Bayerischen Rundfunks und für MTV. Schon ihr Debüt »Ostersonntag« war bei Kritik und Lesern ein großer Erfolg. Zuletzt veröffentlichte sie den Roman »Und dann diese Stille«. Sie schreibt als Restaurantkritikerin für die Süddeutsche Zeitung und lebt mit ihrer Familie in Berlin.

»Ein anregendes Buch« SWR2 "Matinee" 20200712
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