Das große Insektensterben

Was es bedeutet und was wir jetzt tun müssen

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 Borromäusverein e.V.
Über den Verlust der Vielfalt und der Biomasse von Insekten, die Auswirkungen auf die Menschen und was dagegen unternommen werden kann.
Das Schlagwort Insektensterben tauchte im vergangenen Frühjahr in vielen Leitmedien auf. Gemeint ist nicht nur die abnehmende Zahl von Insekten, sondern auch die schwindende Artenvielfalt. Wie die Klimaveränderung hat auch der Rückgang der Insekten in unserem Land verschiedene Ursachen und komplexe Abhängigkeiten, deren zweifelsfreie Klärung eine lange Zeitreihe und eine Vielzahl von Messwerten erfordern würde, die es nie geben wird. Die Autoren sind überzeugt, dass auch ohne vollständige Datenlage sofort Maßnahmen ergriffen werden sollten, um wenigstens den langfristigen Trend zu stoppen. Das wird nach der Darstellung des heutigen Wissens (und seiner Grenzen) und vielen Beispielen zur Bedeutung der Insekten klar. Um dem Insektensterben Einhalt zu gebieten, müsste dringend die industrielle Landwirtschaft beschränkt werden. Gartenbesitzer spielen aber auch eine wichtige Rolle, die - wie das Buch zeigt - eine Menge tun können, um Lebensräume für Insekten zu schaffen. - Ein hochinteressantes Buch, dass die Komplexität der Natur zeigt und die Schwierigkeit, Entwicklungen zu stoppen. Der Beweggrund für ein entschlossenes Handeln ist auch die Verantwortung der Christen, wie Papst Franziskus in seiner Enzyklika "Laudato si'" betont und dem sich die Autoren ausdrücklich anschließen. Empfehlenswert. Ruth Titz-Weider


Die »Krefeld-Studie« hat gezeigt: Das Artensterben ist auch bei uns angekommen. Wenn bislang irgendwo in Afrika eine unbekannte Art verschwand, konnte man dazu noch mit den Schultern zucken. Aber nun sterben Bienen, Hummeln und Käfer vor unserer Haustür - und mit ihnen verschwinden Vögel, Frösche und vieles mehr. Was wir mit den Insekten verlieren, ist nicht allein das Fundament eines intakten Ökosystems; mit dem Aussterben der Bestäuber steht die Nahrungsmittelversorgung für unzählige Menschen auf dem Spiel.Wozu brauchen wir Insekten? Ist ihr Verschwinden nur eine kurzfristige Laune der Natur? Wer oder was ist dafür verantwortlich? Der Insektenforscher Andreas Segerer erläutert die Zusammenhänge und zeigt auf, was jetzt passieren muss. Dazu liefert Eva Rosenkranz viele praxisnahe Tipps, denn jeder kann seinen Beitrag leisten, damit die Welt nicht verstummt - sei es durch einen insektenfreundlichen Garten oder durch Engagement im eigenen Umfeld, etwa durch den Einsatz für ein arte
nreiches öffentliches Grün.

Segerer, Andreas H.Andreas Segerer ist Schmetterlingsexperte an der Zoologischen Staatssammlung München. In seiner Funktion als Präsident der entomologischen Gesellschaft München wird er von den Medien zum aktuellen Verschwinden von Biene & Co. vielfach angefragt.

»Es gehört zu den besten Büchern, welche ich zu diesem Thema jemals gelesen habe. [..] Das Buch ist herausragend, ein Kracher!« Dr. Kai Behncke, Umweltschutz und Lebenshilfe »In klaren Worten und anschaulichen Bildern zeigen die Autoren, was verloren geht, wenn die Insekten verschwinden. Dennoch ist das Buch (...) nicht geprägt vom erhobenen Zeigefinger. Vielmehr lässt es staunen über Fähigkeiten und Vielfalt der Insekten und gibt Tipps, wie jeder etwas tun kann, um die Insekten um uns herum zu schützen.« Michael Lange, »Wissenschaft im Brennpunkt«, Deutschlandfunk »Die Autoren beschreiben nicht nur die aktuelle Gefahr, sie zeigen auch Lösungen auf.« Hessische/Niedersächsische Allgemeine » Das Buch sollte (...) Pflichtlektüre für alle sein - vom Ungläubigen und Entscheidungsträger, vom Politiker zum Industriellen über den Landwirt bis zum Green-Manager.« Michael Münch, Gartenpraxis »Diesem Buch gelingt etwas Erstaunliches: Mit seinem geradlinigen, persönlichen, locker-souverän
en Stil verwandelt es ein bedrückendes umweltpolitisches Thema in eine abwechslungsreiche Lektüre.« Deutschlandradio Kultur » (...) spannend wie ein Krimi (...)« Mittelbayerische Rundschau, Mechthild Nitzsche »So bildhaft, wie man es sich damals gern von seinem Biologielehrer gewünscht hätte.« Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung »Sachverstand gepaart mit einem belletristischen Stil - auf jeden Fall eine Empfehlung für jeden, der in dieses wichtige Thema einsteigen möchte!« Nicole Friedrich, Vogelschutz Magazin
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