Hass im Netz

Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können

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medienprofile-Rezension

Informativer Einblick in verschiedene Arten von übergriffigen Kommentaren im Netz und Strategien, wie damit umgegangen werden kann.
Nicht erst seit der Verbreitung von Begriffen wie "Gutmensch", "Lügenpresse" usw. rückt das Thema "Hasskommentare" in den Fokus derer, die in Kommentarspalten von Online-Zeitungen, auf Facebook oder wo auch immer Meinungen austauschen möchten. Die Autorin bietet zunächst einmal eine sehr gut nachvollziehbare, gründlich recherchierte Kategorisierung der verschiedenen Arten von Übergriffen: vom "Troll" über den "Glaubenskrieger" und "Silencing" bis hin zu Mobbing und Drohungen erläutert sie anschaulich die Dinge, die im Netz schieflaufen. Zu allen Themen bietet sie darüber hinaus immer Ansatzpunkte, wie man darauf reagieren kann. Sie schließt mit einem Appell an die Leser/innen, das Klima der Aggression nicht einfach so hinzunehmen und dem - auch mit vermeintlichen Kleinigkeiten - entgegenzuwirken. Absolut empfehlenswert für alle, denen eine zivilisierte Streitkultur auch im Internet am Herzen liegt. Ab mittleren Beständen empfohlen.

Das Buch zur Stunde zum Thema Hass & Hetze im Netz!Konkrete Tipps und Strategien: Wie schützt man sich vor der digitalen Hasskultur?Die Journalistin ist ausgewiesene Expertin für alle Aspekte der digitalen Welt.Wir leben in zornigen Zeiten: Hasskommentare, Lügengeschichten und Hetze verdrängen im Netz sachliche Wortmeldungen. Die digitale Debatte hat sich radikalisiert, ein respektvoller Austausch scheint unmöglich. Dabei sollte das Internet doch ein Medium der Aufklärung sein: Höchste Zeit, das Netz zurückzuerobern. Das Buch deckt die Mechanismen auf, die es den Trollen im Internet so einfach machen. Es zeigt die Tricks der Fälscher, die gezielt Unwahrheiten verbreiten, sowie die Rhetorik von Hassgruppen, um Diskussionen eskalieren zu lassen. Damit die Aggression im Netz nicht sprachlos macht, werden konkrete Tipps und Strategien geliefert: Wie kann man auf untergriffige Rhetorik, Trolling oder Shitstorms reagieren? Wie entlarvt man Falschmeldungen oder Halbwahrheiten möglichst s
chnell? Was tun, wenn man im Netz mit Cybermobbing konfrontiert wird? Denn: Wir sind den Rüpeln, Hetzern und Hassgruppen nicht hilflos ausgeliefert - die Gegenwehr ist gar nicht so schwer.

Ingrid Brodnig behagt die Tonalität im Netz nicht. Als Medienredakteurin des Nachrichtenmagazin profil und Autorin plädiert sie für eine sachliche digitale Diskussionskultur. Sie wünscht sich ein Internet, in dem Argumente Vorrang haben - und differenzierte Stimmen mehr Gehör finden.

Sagen wir es vorweg: Es ist ein hervorragendes Buch, das all die Phänomene der Netzkommunikation beschreibt.
Robert Misik, Falter

Der Hass im Netz eskaliert und seit Jahren wird darüber diskutiert, was zu tun ist, um ihn zu stoppen. Ingrid Brodnig zeigt in ihrem Buch, wie genau das gelingen kann.
Deutschlandradio

"Ein praktisches Handbuch für alle, die das Internet wieder zum Ort des offenen, respektvollen Miteinanders machen wollen."
Simon Hadler, ORF online

Hasskommentare sind der Alltag im Netz. Das kann sich ändern, sagt Autorin Ingrid Brodnig. Indem wir vor dem Kommentieren durchatmen. Und durch strengere Gesetze.
David Schmidt und Heike Gallery, Zeit Online

In Kommentaren im Internet setzt sich nicht immer das beste Argument durch. Was also tun? Die Journalistin Ingrid Brodnig beschäftigt sich mit der Debattenkultur im Internet.
Biana Xenia Mayer, bento

Ingrid Brodnig kennt den Moment, wenn man vor dem Hass im Internet fliehe
n will. Doch sie will das Feld nicht der Missgunst überlassen und veröffentlicht ein Buch, das die Debatten-Kultur anregen soll.
Wienerin

Ein Plädoyer für digitale Zivilcourage.
Markus Zottler, Kleine Zeitung

Das Buch lässt einen nicht hoffnungslos zurück, sondern macht Mut.
Yilmaz Gülüm, NEWS

Brodnig erinnert daran, dass die Meinungsfreiheit so weit reicht, bis die Rechte anderer verletzt werden - wozu das Recht, sich nicht bedrohen oder verunglimpfen lassen zu müssen, selbstverständlich gehört.
FM4

Hauptgrund für das rohe, enthemmte Agieren im Netz sei die Anonymität im Internet, sagt die Journalistin und Expertin für digitale Welten, Ingrid Brodnig.
Ö1 Leporello
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