Die Briefe der Manns

Ein Familienporträt. Mit über 100 unbekannten Briefen

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Erstmals veröffentlicht: Die Briefe der Manns mit über 100 unbekannten Briefen aus sechs Jahrzehnten

Thomas Mann ist in sein Werk vertieft. Wenn der Literaturnobelpreisträger daraus auftaucht, nimmt er mit Witz und Neugier am Treiben seiner Familie teil. Katia Mann kümmert sich um alles. Die Mutter rät und ermutigt, schickt Geld und scharfe Worte - vor allem die Tochter Monika, die oft abseits steht, bekommt es immer wieder ab. Erika, Klaus, Golo, Monika, Michael und Elisabeth Mann: Sechs Kinder suchen ihren Platz in der weiten Welt, in die sie vor Hitler fliehen mussten. Ihre Briefe erzählen vom politischen Kampf und vom Schreiben, von Liebe und Eifersucht, von Erfolgen, Drogen und Unglück.
Im Anschluss an den Bestseller 'Die Manns. Geschichte einer Familie', der die berühmte Schriftstellerfamilie in neuem Licht gezeigt hat, legen Tilmann Lahme, Holger Pils und Kerstin Klein eine Auswahl von Familienbriefen vor: Die weitgehend unbekannten und ungedruckten Schreiben
aus sechs Jahrzehnten zeichnen ein intimes und oft überraschendes Porträt der Familie des "Zauberers". Die Erfolge, der Witz und die Abgründe der Manns sind stets nur einen Satz entfernt.

Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Katia Mann wurde 1883 in München als Tochter von Hedwig und Alfred Pringsheim geboren. Sie hatte im Alter von siebzehn Jahren Abitur gemacht und ein Studium der Mathematik und Physik begonnen, als sie Thomas Mann begegnete und ihn am 11. Februar 1905 heiratete. Zugunsten der Familie - die Manns hatten sechs Kinder - und der Unterstützung des weltberühmten Autors und Ehemanns verzichtete Katia Mann auf eine eigene Karriere als Wissenschaftlerin. Sie lebte zuerst in München, ab 1933 in der Schweiz und in den USA, schließlich kehrte sie 1952 mit Thomas Mann zurück in die Schweiz. Am 30. April 1980 starb sie in ihrem Haus in Kilchberg bei Zürich.

Ein einmaliges und faszinierendes Erbe ist, in ihrem Vielklang, diese Korrespondenz. Hans Pleschinski Süddeutsche Zeitung 20161018
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