Trümmerkinder

Zeitzeugen erzählen aus der Nachkriegszeit. 1945-1952

  • Nachdruck.
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Die Kinder erdulden nach dem Krieg Hunger und Kälte, und es fehlt ihnen an Kleidung. Sie lernen in überfüllten Schulklassen und spielen oft zwischen Trümmern. In den zerstörten Städten herrscht große Wohnungsnot, und Lebensmittel müssen auf "Hamsterfahrten" organisiert werden.Heute staunen die Menschen dieser Generation oft, wie sie ihre Kindheit trotz aller Entbehrungen letztlich überstanden haben. So grotesk es klingen mag, für die damaligen Kinder war dieses Leben mit all seiner Not "normal", die Jüngeren kannten es kaum anders. Denn Kinder verfügen über die wunderbare Gabe, sich ziemlich rasch eine eigene kleine Welt aufzubauen.

Jürgen Kleindienst wurde 1964 in der niedersächsischen Metropole Hannover geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Göttingen, arbeitete nebenbei als freier Journalist und geriet 1994 aus bis heute ungeklärter Ursache zur Leipziger Volkszeitung, für die er nach dem Volontariat zunächst fünf Jahre lang in Wurzen als Lokalredakteur tätig war. Seit 2000 ist er dort Kulturredakteur. Neben einem ausgedehnten Studium der hiesigen Gemengelage schreibt er hin und wieder für verschiedene Kleinkunstprojekte in vornehmlich satirischer Absicht.
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