Im Land des Feindes

Eine jüdische Spionin in Nazi-Deutschland

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»Im Land des Feindes« erzählt die wahre Geschichte der französischen Jüdin Marthe Hoffnung Cohn, die ihr Leben aufs Spiel setzte, um in Nazi-Deutschland kriegswichtige Vorhaben auszukundschaften. Aus einer Familie in der Grenzregion stammend, die verfolgte jüdische Kinder bei sich aufnimmt und später Menschen in die Freie Zone schmuggelt, ist ihr dieses Engagement eine Selbstverständlichkeit. Die Résistance, der sich Marthe unbedingt anschließen will, lehnt die zierliche Frau zunächst ab, doch aufgrund ihrer ausgezeichneten Deutschkenntnisse und ihrer unauffälligen Erscheinung wird sie als Spionin nach Deutschland geschickt. In hochdramatischen und gefährlichen Situationen beweist sie Geistesgegenwart und ungeheuren Mut.
Marthe Cohns Geschichte, geprägt vom leidvollen Schicksal ihrer Familie und ihres ganzen Volkes, beeindruckt durch den Kampfgeist einer Frau, die in ihrer Jugend alles riskierte und auch heute noch unermüdlich als Zeitzeugin für Gerechtigkeit und Freiheit eintr
itt.

Marthe Cohn wurde 1920 in Metz geboren. Ihre Familie engagierte sich in der Résistance. Für ihren Einsatz als Spionin erhielt sie 1945 das Croix de Guerre und später hohe Ehrungen des französischen Staates. Nach dem Krieg war sie als Krankenschwester in Indochina im Einsatz. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien.

Petra Post und Andrea von Struve übersetzen seit nun mehr 30 Jahren gemeinsam Belletristik und Sachbücher aus dem Englischen, mit Schwerpunkt Biografie, Zeitgeschichte, Frauenliteratur und Thriller, darunter Werke von Morris Berman, Margaret Drabble und Raul Hilberg.

»Eine Geschichte vom Überwinden der Furcht für ein größeres Ziel.« Kerstin Zilm, Deutschlandfunk Kultur »Eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.« Ines Gries, hr2 Kultur »Spannend, gefährlich und alltagsnah.« Mario Scalla, hr2 Kultur »Eines dieser Bücher, die nicht nur stark sind, sondern stärker machen.« P.P., Kurier »Ein Zeugnis für den Mut einer jungen Frau, die abseits ihres persönlichen Schicksals selbstlos für die Rettung eines ganzen Volks eintrat.« Sharon Adler, Aviva »Eine lebendig geschriebene, von vielen Dialogen durchzogene Autobiografie einer außergewöhnlichen Frau.« Larissa Dämmig, ekz »Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte.« Schaffhauser az »Beeindruckend ist, wie die Autorin anhand ihres konkreten Schicksals einen Einblick in die wenig bekannte Situation der Juden in Frankreich während der deutschen Besatzung gewährt.« Karl Krendl, Bibliotheksnachrichten
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