Das Jahr ohne Schlaf

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Originell, tiefgründig und mit Humor erkundet Samantha Harvey das Mysterium des Schlafs und die fatalen Folgen von Schlaflosigkeit. "Ein Meisterwerk, so gut, dass es mir den Atem verschlägt." (Helen Macdonald)

Von einem Tag auf den anderen verliert die Schriftstellerin Samantha Harvey die Fähigkeit zu schlafen. Sie gerät in Panik und versucht alles, um ihre Schlaflosigkeit zu überwinden: Akupunktur, Sanskrit-Gesänge und Ernährungsumstellung, Dankestagebücher und Schlafapparaturen - nichts scheint zu helfen. Das Jahr ohne Schlaf ist ein eindringlicher innerer Monolog über ein Jahr ohne eine der grundlegenden menschlichen Lebensbedingungen. Originell, tiefgründig und mit Humor erkundet Harvey auf ihren nächtlichen Reisen das Erinnern, das Schreiben, Tod und Überlebenswillen und entwirft eine düster-komische Anatomie der Schlaflosigkeit. Ein genresprengendes literarisches Memoir von der Intensität jener Wachträume, die alle Schlaflosen heimsuchen.

Samantha Harvey ist britische Autorin und Dozentin an der Bath Spa University. Sie hat vier Romane veröffentlicht, die für den Man Booker Prize, den Orange Prize und den Guardian First Book Award nominiert wurden. "Das Jahr ohne Schlaf" ist ihr erstes Memoir.

"Ein im besten Sinne essayistisches Buch, das zwischen verschiedenen Denk- und Wahrnehmungsweisen hin und her springt. Sein Grundton ist dunkel. Doch bei aller Trauer und Sorge wird immer wieder eine große Lebendigkeit spürbar, ein ständiges Knistern und Zünden und Explodieren der Gedanken." Nico Bleutge, DLF Büchermarkt, 04.11.22

"Ein sprunghaftes Memoir ..., das dem Gegenstand eine angemessene Struktur gibt. ... Dieses Durcheinander erscheint, ein vermeintlicher Widerspruch, wohlkomponiert, ja diszipliniert. ... Immer wieder wird der Formverlust zum Gegenstand der Betrachtung, ... Harveys formaler und inhaltlicher Wankelmut beschert eine erfrischende Lektüre." Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.12.22

"In der Konzentration liegt die Kraft dieses Memoires, das ganz beim eigenen Erlebten und Durchlebten bleibt. In solch einer Scharfstellung tritt das Persönliche aus dem eigenen Korsett heraus, erlangt Gültigkeit über das einzelne Leiden hinaus. ... Statt e
ines einlullenden Gutenachtlieds, lädt Samantha Harvey ein zu einem düster-humorvollen Reigen, der Halt suchend in der Dunkelheit einem bisweilen den Atem verschlägt." Claas Oberstadt, Zeit Online, 10.11.22

"Ein berührendes Memoir" ZDF aspekte, 20.01.23

"Der Autorin gelingt es, die Bodenlosigkeit ihrer durchwachten Nächte zu fixieren, diesen zähen Ziffernbewegungen der Uhr einen Rhythmus zu geben." Andrea Seibel, Welt am Sonntag, 05.11.22

"Samantha Harveys Buch 'Das Jahr ohne Schlaf' ist intensiv ... Es ist ein wilder, assoziativer Schreibritt durch die eigene Seele, gespickt mit klugen essayistischen Einschüben, Romanfragmenten, melancholischen Erinnerungen an die eigene Kindheit." Gabriele Knetsch, Bayern 2, 11.12.22

"Beim Wachherumliegen sinniert die britische Schriftstellerin in 'Das Jahr ohne Schlaf' derart erhellend über ihr Leben und Schreiben, dass man es besser nicht vorm Einschlafen lesen sollte. Weckt auf." Barbara Gärtner, Donna, 01.11.22>
"Ein langer innerer Monolog zwischen Verstand und Unterbewusstsein, Traum und Realität, literarisch wuchtig und am Ende tröstlich." Brigitte, 02.11.22

"Ein luzides, farbenreiches Buch" Angela Schader, Perlentaucher, 13.10.22
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