Jeder Roman von Ian McEwan wird zum Bestseller, und in den letzten Jahren wurden einige davon auch sehr erfolgreich verfilmt. In seiner neuen Geschichte geht er von der fiktiven Prämisse aus, dass Alan Turing – einer der einflussreichsten Entwickler früher Computertechnologie - im Jahr 1982 noch am Leben und England dadurch ein ganz anderes Land, die Welt eine andere Welt ist. Der Protagonist Charlie erwirbt einen der ersten Androiden namens Adam, und dieser bringt in atemberaubend spannender Weise sein Leben und Lieben durcheinander… Das großartige Werk eines klugen Schriftstellers, das philosophische Fragen diskutiert, einen Seitenhieb auf den Brexit nicht vergisst - und ein großes Lesevergnügen ist!
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen 'Adam' geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte - und verhängnisvolle - Situationen.
Ian McEwan, geboren 1948 in Aldershot (Hampshire), lebt bei London. 1998 erhielt er den Booker-Preis und 1999 den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung. Seit seinem Welterfolg 'Abbitte' ist jeder seiner Romane ein Bestseller, viele sind verfilmt, zuletzt kamen 'Am Strand' (mit Saoirse Ronan) und 'Kindeswohl' (mit Emma Thompson) in die Kinos. Ian McEwan ist Mitglied der Royal Society of Literature, der Royal Society of Arts und der American Academy of Arts and Sciences.
»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart.« Thomas David / Stern Stern