Maschinen wie ich

Roman

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Empfohlen von

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Ina Winkler
Buchhändlerin
Sankt Michaelsbund
Jeder Roman von Ian McEwan wird zum Bestseller, und in den letzten Jahren wurden einige davon auch sehr erfolgreich verfilmt. In seiner neuen Geschichte geht er von der fiktiven Prämisse aus, dass Alan Turing – einer der einflussreichsten Entwickler früher Computertechnologie - im Jahr 1982 noch am Leben und England dadurch ein ganz anderes Land, die Welt eine andere Welt ist. Der Protagonist Charlie erwirbt einen der ersten Androiden namens Adam, und dieser bringt in atemberaubend spannender Weise sein Leben und Lieben durcheinander… Das großartige Werk eines klugen Schriftstellers, das  philosophische Fragen diskutiert, einen Seitenhieb auf den Brexit nicht vergisst - und ein großes Lesevergnügen ist!

 
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Susanne  Steufmehl
Buchberatung
Sankt Michaelsbund
Der englische Garant für Bestseller wagt in seinem neuen Roman so einiges und schreibt einen Science-Fiction-Roman, der in der Vergangenheit spielt. Dazu erfindet er ein völlig neues Jahr 1982, in dem sich die Beatles soeben wiedervereinigt haben. John Lennon ist also ebenso wenig tot wie Alan Turing, der Wissenschaftler, der die Computertechnologie entscheidend voranbrachte. Weniger erfreulich - zumindest für die Briten – ist die Niederlage des Königreiches im Falkland-Krieg. Was allerdings Elektronik und Kommunikation angeht, befinden sich die Menschen in diesem 1982 auf dem Stand von heute, sind in Teilen auch schon deutlich weiter. Technik-Freak Charlie muss alle innovativen Geräte sofort besitzen und investiert seine nicht unbeträchtliche Erbschaft in Adam, einen selbständig denkenden, lebensecht aussehenden und zur Imitation aller menschlichen Funktionen fähigen Androiden. Was aber passiert, wenn sich Mensch und Maschine in dieselbe Frau verlieben und sich die Moralvorstellungen des Kunstmenschen als höher erweisen? Kann man Adam einfach so abschalten, oder fühlt sich das wie ein Mord an?  Herr über den von ihm selbst konfigurierten Gefährten ist Charlie schon sehr schnell nicht mehr. McEwan erzählt amüsant und philosophisch vom Zusammenleben mit einer Maschine, die zwar wie ein Latino-Lover aussieht, aber schneller als der Wind denken kann und einfach alles weiß.

Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen 'Adam' geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte - und verhängnisvolle - Situationen.

Ian McEwan, geboren 1948 in Aldershot (Hampshire), lebt bei London. 1998 erhielt er den Booker-Preis und 1999 den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung. Seit seinem Welterfolg 'Abbitte' ist jeder seiner Romane ein Bestseller, viele sind verfilmt, zuletzt kamen 'Am Strand' (mit Saoirse Ronan) und 'Kindeswohl' (mit Emma Thompson) in die Kinos. Ian McEwan ist Mitglied der Royal Society of Literature, der Royal Society of Arts und der American Academy of Arts and Sciences.

»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart.« Thomas David / Stern Stern
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