Keiner Menschenseele kann man noch trauen

Storys. Ausgezeichnet mit dem National Book Award 1972

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Flannery O'Connor gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Bis heute sind ihre Storys Schul- und Universitätslektüre, der wichtigste Short-Story-Preis des Landes trägt ihren Namen. Ihre Welt sind die Südstaaten, der sogenannte Bible Belt, Kernland des konservativen Amerika. Die Figuren sind engstirnige, selbstgerechte Provinzler, deren gottesfürchtige kleine Existenz durch Eindringlinge gestört wird, die Böses im Schilde führen. Präzise und mitleidlos sind ihre Geschichten, aber zugleich von allen Facetten des schwarzen Humors durchzogen.
Mit einem unbarmherzigen Blick für groteske Situationen und mit beißender Ironie näherte sich diese einzigartige Schriftstellerin den Konflikten ihrer Zeit, die heute wieder höchst aktuell sind: Bigotterie, Rassismus, Krieg, Flucht, Armut und eine diffuse Angst vor dem Fremden.

Flannery O'Connor, 1925 in Savannah im US -Bundesstaat Georgia geboren, studierte zunächst Soziologie.Mit dem Schreiben begann sie im berühmten Iowa Writer's Workshop.1951 wurde bei ihr Lupus erythematodes diagnostiziert, woraufhin sie auf die Farm ihrer Vorfahren zurückkehrte und dort Hühner, Enten, Gänse und hundert asiatische Pfauen hielt.Ihr Werk umfasst zwei Romane und 31 Kurzgeschichten.Flannery O'Connor starb am 3. August 1964 imAltervon 39 Jahren an den Folgen ihrer Krankheit.

»Ihre Storys über die Ausgestoßenen, über Rassismus, Gier, die Angst vor dem Fremden sind hart, aber grandios. 'Keiner Menschenseele kann man noch trauen' ist ein gleißender Spiegel des damaligen und des heutigen Amerika.« Meike Schnitzler, BRIGITTE »Eine echte Wiederentdeckung!« Claudia Voigt, LITERATUR SPIEGEL
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