Die Farben des Feuers

Roman

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Susanne  Steufmehl
Buchberatung
Sankt Michaelsbund
1927 stirbt der angesehene Pariser Bankier Marcel Péricourt. Am Tag seiner Beerdigung trifft seine Tochter Madeleine ein weiterer Schicksalsschlag. Ihr siebenjähriger Sohn Paul stürzt aus dem Fenster, direkt auf den Sarg seines Großvaters und bleibt in der Folge querschnittsgelähmt. Madeleine kümmert sich hingebungsvoll um ihren Jungen, nimmt nichts Anderes mehr in ihrer Umgebung wirklich wahr. So wird sie zum leichten Opfer eines perfiden Betruges, der sie um ihr immenses Vermögen bringen wird. Irgendwann erwacht Madeleine aus ihrer Lethargie und ihre großangelegte Rache ist am Ende auch für die Leser sehr befriedigend. Lemaitre beschreibt Gesellschaft und Politik der Dritten Republik funkelnd ironisch und spickt seinen Roman mit einzigartigen Figuren, die der Geschichte einen besonderen Glanz verleihen.


Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs regieren Habgier und Neid in den Straßen von Paris, und so bahnt sich ein Komplott an, um das mächtige Bankimperium Péricourt zu Fall zu bringen. Doch Alleinerbin Madeleine weiß, die Verhältnisse in Europa für sich zu nutzen, und dreht den Spieß kurzerhand um.

Als der berühmte französische Bankier Marcel Péricourt im Jahr 1927 verstirbt, steht seine Tochter Madeleine, deren Exmann nach einem landesweiten Skandal im Gefängnis sitzt, plötzlich völlig allein an der Spitze eines Bankimperiums - in einer Epoche, in der es Frauen nicht einmal gestattet war, selbst einen Scheck zu unterschreiben. Während Gustave Joubert, der Prokurist der Bank, Charles Pericourt, Madeleines verschwenderischer Onkel, und André Delcourt, ihr Liebhaber mit dichterischen Ambitionen, um die junge Erbin und ihren Sohn schwirren wie Motten um das Licht, zeichnen sich am Horizont bereits die Vorboten des Zweiten Weltkriegs ab. Im Schatten von Börsenskandalen und pol
itischen Wirrnissen arbeiten die Neider auf das Verderben der Familie hin. Doch für Madeleine ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen. Um ihres Sohnes willen beginnt sie ihren ganz persönlichen Rachefeldzug zu planen.

Pierre Lemaitre, 1951 in Paris geboren, ist Autor mehrerer preisgekrönter Romane und Kriminalromane. Sein 2014 erschienenes Buch, »Wir sehen uns dort oben«, wurde mit dem wichtigsten französischen Literaturpreis, dem Prix Goncourt, ausgezeichnet. Nun liegt sein neuer, hochgelobter Roman »Spiegel unseres Schmerzes« in deutscher Übersetzung vor.

»das großartige Familienepos [...] vereinigt alle Elemente großer Literatur.« Barbara Breuner, Schwetzinger Zeitung, 27.05.2020 Barbara Breuner Schwetzinger Zeitung 20200527
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