Ans Meer

Roman

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Tanja Huckemann
Geschäftsführerin
borro medien gmbh, Bonn
Es beginnt als klassisches Roadmovie: Carla, unheilbar krank, möchte noch einmal in ihre Heimat und das Meer sehen. Anton, der als Fahrer seines Linienbusses genauso nach Plan lebt wie er seine Touren fährt, gibt seinem Herzen einen Ruck und startet mit der alltäglich bunten Mischung aus Fahrgästen Richtung Süden. So weit so gut.

Mir gefällt an diesem Buch, dass es in sich so stimmig ist. Eine schlichte Geschichte wird hier reduziert in einer überschaubaren Anzahl von Seiten erzählt. Sogar das Buchcover passt perfekt dazu. Die Charaktere sind klar gezeichnet und werden mit der ein oder anderen Kante zu sehr individuellen Versionen des Stereotypes, den sie verkörpern. Und wenn auch die Handlung keine fulminanten Überraschungen birgt, für mich sind es sowieso die Figuren, die diesen Roman ausmachen.

Es ist ein ziemlich übler Tag im Leben von Anton, dem Fahrer eines Linienbusses auf dem Land. Vor kurzem hat er sich verliebt: in Doris, seine Nachbarin. Doch letzte Nacht hat er auf ihrem Balkon einen Mann husten gehört. Dann steigt auch noch die krebskranke Carla in den Bus, die ein letztes Mal das Meer sehen möchte, und zwar sofort. Es ist heiß, und die Gedanken rasen in Antons Kopf. Mut gehört nicht zu seinen Stärken, aber hatte Doris nicht gesagt, dass sie Männer mag, die sich etwas trauen? Wenig später hören die Fahrgäste im Linienbus eine Durchsage: "Wir fahren jetzt ans Meer." Ein herzerwärmendes Buch voller Humor über eine bunt gemischte Schar von Fahrgästen auf ihrer Reise in den Süden.

René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzer in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Volkerkunde und war von 1988 bis 1990 Dramaturg am Theater in der Josefstadt. Zuletzt erschienen Liebe unter Fischen (2013), seine Familiengeschichte Mein Vater, der Deserteur (2014), Niemand weiß, wie spät es ist (2016), Ans Meer (2018), Swinging Bells (2019), Das Vierzehn-Tage-Date (2021) und Wilde Jagd (2023).

"'Ans Meer' ist ein Buch, das man nur zur Seite legt, um schwimmen zu gehen oder an einem Scroppino zu schlürfen." Gabriele Kuhn, Kurier, 08.07.18

"René Freunds schmaler Roman ist ein Wohlfühlbuch mit Witz, das man in einem Zug lesen will." Die Presse am Sonntag, 08.07.18

"Diese Wärme, die vom Buch ausgeht, will man spüren, vor allem in diesen kalten Zeiten." Peter Pisa, Kurier, 23.06.18

"Wir Lesenden sind in dieser lakonisch erzählten Roadstory mit angehaltenem Atem an Bord. Die letzte Seite umblätternd wischt man sich vielleicht verstohlen eine Träne aus den Augenwinkeln. Was für eine liebenswürdig schöne Geschichte!" Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 26.06.18
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