Jerusalem - geteilt, vereint

Araber und Juden in einer Stadt

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Die Geschichte der Koexistenz von Juden und Arabern scheint schon immer eine Geschichte des Konflikts zweier unversöhnlicher Kulturen gewesen zu sein. Aber trifft das wirklich zu? Menachem Klein spürt dem gemeinsamen Leben von Juden und Arabern in Jerusalem nach, vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er beschreibt eine Gesellschaft, in der einstmals ein intensiver Austausch zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen herrschte, von lebhaften Geschäftsbeziehungen bis zu gemischten Ehen. Die zunehmende Entfremdung, die 1948 in der Gründung des jüdischen Staates kulminierte, wirkt bis heute nach.
In seiner Kulturgeschichte einer faszinierenden Stadt vereint Klein die Stimmen von Juden und Arabern zu einem Mosaik beeindruckender Geschichten, lebendiger Erfahrungen und jener Persönlichkeiten, die diesen Austausch in den vergangenen 150 Jahren geprägt haben.

Klein, MenachemMenachem Klein studierte Nahost- und Islamwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem und ist heute Professor an der Bar-Ilan-Universität. Bei den Friedensverhandlungen 2000 in Camp David gehörte er als Berater zum israelischen Team in der Jerusalem-Frage, 2003 war er Mitunterzeichner der Genfer Initiative zum Nahostkonflikt.

»Anschaulich und anekdotenreich lässt Klein Jerusalemer Schicksale über Generationen und über die Kriege von 1948 und 1967 hinweg lebendig werden. Er zeichnet damit die reiche Vielfalt der Stadt nach, die Brennpunkt des Nahostkonflikts ist - und legt so weitaus mehr als eine Regionalstudie vor.« Daniel Alexander Schacht Hannoversche Allgemeine Zeitung 20200215
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