Gringo-Champ

Roman

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"Hirnverbranntes Stück, lies gefälligst was, wenigstens die Klappentexte, damit du weißt, worum es verdammt noch mal geht, und du ein fokkin Book verkaufen kannst!" So fährt der Chef Liborio an, der sich als illegaler Buchhändler, Tagelöhner und Sparring-Boxer über Wasser hält. Er musste Mexiko verlassen, wie Tausende andere unbegleitete Jugendliche gelangte er endlich ins "Gelobte Land". Jetzt erzählt er uns seine verrückte Geschichte, wie er es am Ende schafft, ein Gringo Champ zu werden. Das furiose Debüt einer neunzehnjährigen Autorin über einen mexikanischen Immigranten: Aura Xilonen erfindet eine radikal neue, atemlose Sprache, die gegenwärtige und zukünftige Mauern durchbricht.

Aura Xilonen wurde 1995 in Mexiko-Stadt geboren. Gringo Champ (Hanser, 2019) ist ihr erster Roman. Er wurde mit dem Premio Mauricio Achar ausgezeichnet.

"Ein wüster und gleichzeitig zarter und feinfühliger Roman." Christian Schachinger, Der Standard, 13.02.19

"Was, wenn ein Roman Gewalt, Kampf und Unterdrückung nicht nur behauptet, sondern sprachlich vorführt? Es dürfte ein ziemlich guter Roman sein. So wie dieser." Ferdinand Quante, WDR 5 Buch der Woche, 01.02.19

"Eine literarische Sensation aus Mexiko ... Also 'Gringo Champ' 2015 in Mexiko erschien, war es genau das richtige Buch zur Zeit. Eine gerade 19-Jährige entwarf da eine Sprache, die völlig eigen war, abgehackt, rausgezischt, ruppig. Sie erfand Wörter, verwendete aber auch solche, die eigentlich nicht mehr in Gebrauch waren. Gerade deshalb gebührt Susanne Lange, die den Roman übersetzte, größte Hochachtung." Jochen Overbeck, Spiegel Online, 28.01.19

"Ein eindringliches Zeugnis über Flucht, ein elektrisierendes Sprachkunstwerk und ... ein engagiertes aufrüttelndes Buch der Stunde. ... Susanne Lange ist hier nicht nur Übersetzerin, sondern auch geniale
Wortschöpferin." Pascal Fischer, SWR2 Lesenswert Magazin, 27.01.19

"Die junge mexikanische Schriftstellerin Aura Xilonen erzählt eine [...] Geschichte über die Macht der Sprache und hebelt jedwede Grenze zwischen Sprache und Staaten einfach aus." Sofia Glasl, Münchner Feuilleton, November 2019
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