Das Jahr in der Box

Ein faszinierendes Jugendbuch übers Erwachsenwerden - hautnah miterlebt, treffend erzählt

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Ingrid Knauf
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borro medien GmbH, Bonn
Zum dritten Mal in drei Jahren muss Paul umziehen und dabei fällt ihm auch die Box in die Hände, die ganz hinten in seinem Schrank versteckt ist. Wenn er sie öffnet, wird er sich dem letzten Jahr stellen müssen, in dem so viel passiert ist. Die Gegenstände in der Box, wie z. B. ein kaputtes IPhone, eine Sonnenbrille, ein Kondom, ein rotes Armband, ein Stapel Kinokarten erzählen in jeweils einem Kapitel die Geschichte des letzten Jahres. Dabei geht es um Freundschaft, Mobbing und dem tragischen Tod eines Mitschülers.
 
Der Jugendroman ist leise und unaufgeregt erzählt, sehr intensiv und auch beeindruckend.      
 
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Bücherscout Aaron 
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Paul muss erneut umziehen, aber er möchte nicht. Beim Packen öffnet er eine Box, die er mit vielen Erinnerungen an das letzte Jahr gepackt hat. Jeder Gegenstand in der Box erinnert ihn an etwas und an Dinge, an die er sich eigentlich gar nicht erinnern will, er schaut sich trotzdem alles an.
Ich denke, dass dieses Buch vielen Jugendlichen gefallen wird, da es viele Themen anspricht, die Jugendliche interessieren, z.B. Freundschaft oder Mobbing. Mir persönlich hat es dennoch nicht so gut gefallen, da es andauernd zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt. Wer eine solche Erzählweise aber mag, wird an diesem Buch Freude haben.
 


Eine Geschichte über echte Freundschaft, krasses Mobbing, die erste Liebe und einen tragischen Tod - aufwühlend, berührend, fesselnd und ziemlich cool.

Der Umzug muss sein, sagt Pauls Mutter. Aber Paul will nicht. Nicht packen. Nicht raus aus Opas alter Villa. Und vor allem nicht in die Box schauen, diese Schatulle voller Erinnerungen. Denn was er dort versteckt hat - die Superhelden-Story, die blöden Kondome, das Messer und mehr -, bringt nur das letzte Jahr zurück. Das harte Jahr, in dem so viel passiert ist. Ken, Mehmet, Mara. Die durchgeknallten Aktionen, das Mobbing und ... das völlig Unfassbare. Aber Wegsehen hilft nicht. Paul muss sich der Erinnerung stellen, Stück für Stück.

Kopfüber in dieses ganze verdammte Drama des Erwachsenwerdens:
Ein Roman von »Ponderosa«-Autor Michael Sieben - lässig erzählt und grandios konstruiert.


Michael Sieben, geboren 1977, studierte Wirtschaftswissenschaften in Mainz, Köln und Paris und lebt in Berlin. 2011 war er einer der Open-Mike-Finalisten. Für sein Debüt »Ponderosa« erhielt er u.a. das Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium.

"Michael Sieben ist ein guter Erzähler: Seine Figuren werden lebensnah dargestellt werden - mit Ecken und Kanten, mit Problemen und gefangen in Zwickmühlen." Ulf Cronenberg jugendbuchtipps.de 20201226
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