"Wow, that's so postcard!" - De-/Konstruktionen des Tropischen in der zeitgenössischen Fotografie

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Die Tropen sind gleichzeitig eine geografische Region und eine machtvolle und einflussreiche kulturelle Konstruktion, deren Geschichte eng mit dem europäischen Kolonialismus verbunden ist. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der Kunstgeschichte, historischen Imaginationen der Tropen und heutigen Tropenbildern im Tourismus, in der Werbung und der Populärkultur? Anhand künstlerischer Positionen zeitgenössischer Fotografie geht Hanna Büdenbender den Konstruktionen und Dekonstruktionen der Tropen nach. Die Studie führt analog zum Orientalismus den Begriff des Tropikalismus ein, um damit die visuelle Konstruktion der Tropen als imaginäre Geografie offenzulegen.

Büdenbender, HannaHanna Büdenbender (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes. Nach der Mitarbeit in den DFG-geförderten Projekten »Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart« im SFB 600 der Universität Trier und »Weiße Umhüllungen - weiße Verblendungen. Zur Bedeutung des weißen Tuchs in der visuellen Kultur seit dem 20. Jahrhundert« an der Technischen Universität Darmstadt war sie wissenschaftliche Volontärin in der Modernen Galerie des Saarlandmuseums, Saarbrücken und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Trier Center for Digital Humanities (TCDH) an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Verbindung von Kunst und Tourismus, Fotografie und postkoloniale Theorie.
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