Wir alle sind Widerlinge

Roman

  • Sofort lieferbar
20,00 €
inkl. MwSt.

Die literarische Sensation aus Spanien - über 250.000 verkaufte Exemplare

Premio Cálamo 2019

Preis der unabhängigen Verlage 2019

Navarre-Verlagspreis 2019

Das beste Buch des Jahres 2018 (El Periódico)

Das beste Buch des Jahres 2018 (El País)

26 Wochen auf der Bestsellerliste der "La Vanguardia"

23 Wochen auf der Bestsellerliste der "El Periódico"

17 Wochen auf der Bestsellerliste der "ABC"

14 Wochen auf der Bestsellerliste der "El Mundo"



Aus Notwehr verletzt Manuel einen Polizisten und taucht in einem verlassenen Dorf in der Nähe von Madrid unter. Dort lebt er zurückgezogen und gibt sich mit dem Wenigsten zufrieden. Handwerklich begabt und voller Ideen richtet er sich in seinem Zufluchtsort ein. Genügsamkeit und Zeit sind sein Kapital, Einsamkeit und Kargheit werden seine Gefährten. Manuel findet das Glück. Bis Menschen aus der Stadt das Haus nebenan beziehen. Die Ruhe ist dahin. Es wird gelärmt und gef
eiert, und Manuel beschließt, seine Freiheit zu verteidigen. Sprachlich elegant, ausdrucksstark und genau - ein kurzweiliger Roman, der nachdenklich stimmt und lange nachhallt.

»Santiago Lorenzo ist ein Solitär. Kurt Vonnegut hätte großen Gefallen an ihm gefunden.« (El País, Carlos Zanón)

Santiago Lorenzo wurde 1964 im Baskenland geboren. Er führte Regie bei mehreren Kurz- und Kultfilmen und gewann einen Goya (das spanische Pendant des Oscars). Doch dann hatte er genug von der oberflächlichen Welt des Films und dem hektischen Großstadtleben und ließ sich in einem Dorf mit nur sieben Einwohnern nieder. Dort ereilte ihn nicht nur die Erkenntnis, dass er immer weniger braucht, je weniger er hat, sondern auch, dass er seine Geschichten erzählen will. Trotz des großen Erfolgs hat »Wir alle sind Widerlinge« sein Leben nicht verändert. Santiago Lorenzo sammelt weiter Feuerholz, baut weiter Modelle und Möbel und macht sich seinen Kaffee immer noch mit einer klapprigen italienischen Maschine. Doch hauptsächlich schreibt er - kurz gesagt: Er tut, was er will.

»Großartig, wie amüsant und berührend der Autor beschreibt, wie Manuel sich in einem Haus ohne Strom einrichtet und als Einsiedler sein Glück findet (...) ein urkomischer, erfrischend origineller Roman, der uns allen den Spiegel vorhält.« Deutschlandfunk Kultur "Fazit", Tobias Wenzel
  • Das könnte Sie auch interessieren
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\