Wackelkontakt

Roman

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Funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss - der neue Roman von Wolf Haas

Franz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt.
Wolf Haas' neuer Roman zündet ein erzählerisches Feuerwerk: Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss.

Wolf Haas wurde 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer geboren. Für sein Werk erhielt er u. a. den Bremer Literaturpreis, den Wilhelm-Raabe-Preis und den Jonathan-Swift-Preis. Er veröffentlichte die Romane Das Wetter vor 15 Jahren (2006), Verteidigung der Missionarsstellung (2012) und Junger Mann (2017) sowie neun Brenner-Krimis, zuletzt Müll (2022). Bei Hanser erschien zuletzt der Roman Eigentum (2023), der mit dem Erich Kästner Preis 2024 ausgezeichnet wurde. Wolf Haas lebt in Wien.

»Höchst unterhaltsam ¬ Genauso treffend und lustig, wie es seine Leserschaft aus den Brenner-Romanen kennt. Wolf Haas beherrscht die Regeln des Schreibens so vollständig, dass er sie ganz nebenbei außer Kraft setzen kann.« Stefan Kuzmany, Der Spiegel, 04.01.25

»Wolf Haas ist ein Virtuose literarischer optischer Täuschungen Ein Puzzle für sich, das süchtig macht. Noch nach der zweiten oder dritten Lektüre bleibt die Spannung.« Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 07.01.25

»Dem gewieften Erzähler war es immer schon zu fad, einfach die Realität abzupinseln. In seiner Schreibwerkstatt gibt es keine simplen Techniken, dafür unendlichen Spaß - wie in seinem neuen Roman ... Sehr schnell sehr spannend, Stephen King mit Wiener Schmäh.« Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 04.01.25

»Echt elektrisierend.« Der Standard, 04.01.25

»'Wackelkontakt' erzählt virtuos zwei Geschichten in einer. Ein geniales Puzzle, das für den Leser am Schluss noch das Rätsel bereithält, wo das
letzte fehlende Teilchen des Plots ist.« Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 04.01.25

»Ein raffiniertes Geflecht von aufeinander bezogenen Motivsträngen.« Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.01.25

»Es ist schön, das, was man für lobenswert hält, zu loben. Ich muss sagen, ich bin auch nicht neidfrei, ich lese gerade den neuen Wolf Haas, der im Frühjahr herauskommt. Ich bin sehr neidisch auf diese Grundidee. Ich denke mir, man, die hätte ich gerne gehabt, aber ich hatte sie nicht, was soll man machen.« Daniel Kehlmann, Deutschlandfunk Kultur Lesart, 16.12.24
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