(Vor)Sorge und (Un)Gleichheiten in pandemischen Zeiten

Rationalitäten - Geschichten

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Die COVID-19-Pandemie und die Bemühungen zu ihrer Eindämmung wirken stark auf Ungleichheits- und Sorgeverhältnisse ein. Wie aber unterscheiden sich die Möglichkeiten, sich vor einer Infektion mit dem Virus und einer schweren Erkrankung zu schützen? Welchen Logiken folgen Präventionsmaßnahmen und welche Konsequenzen haben sie? Mit den Klammern »Rationalitäten« und »Geschichten« untersuchen die interdisziplinären Beiträge das pandemische Geschehen und damit verbundene Präventionsmaßnahmen. Mit ihrer Fokussierung auf Fragen zur politischen Steuerung sowie der Berücksichtigung von subjektiven Narrationen und historischen Reflexionen machen sie Ambivalenzen und Spannungen sichtbar.

Friederike Schmidt (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit Berücksichtigung der Genderperspektiven an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Die Erziehungswissenschaftlerin forscht zur Erziehung und (Vor-)Sorge in der Kindheit, zu pädagogischen Epistemen und Jugendkulturen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Pädagogischen Anthropologie, der Kindheits-, Jugend- und Genderforschung sowie der Qualitativen Sozialforschung.Hanna Weinbach (Dr. phil.) ist akademische Rätin an der Fakultät für Bildung, Architektur und Künste der Universität Siegen. Sie forscht zu Folgen sozialer Hilfen aus Adressat_innensicht, zu Alltags- und Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit, zu dis/ability und Jugend, zu wohlfahrtsstaatlichen Strukturen und der Organisation Sozialer Dienste sowie zu Partizipation und Inklusion.

Besprochen in: InfoDienst Migration, 1 (2024)
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