Tierwohl und Tierethik

Empirische und moralphilosophische Perspektiven

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Was bedeutet es, dass es einem Tier gut geht? Empirische Untersuchungen aus Agrarwissenschaft und Veterinärmedizin können diese Frage nur unzureichend beantworten, auch die philosophische Literatur zur Tierethik hat sich bislang kaum mit dem Begriff Tierwohl und der empirischen Forschung dazu auseinandergesetzt.Anhand einer philosophischen Analyse des Tierwohlbegriffs verbindet Daniel Wawrzyniak Moralphilosophie und Empirie und eröffnet dadurch ein grundlegendes Verständnis dessen, was das Wohl eines Tiers beinhaltet, welche Verantwortung Menschen hinsichtlich dieses Wohls besitzen und welche Konsequenzen sich daraus für das Halten und Nutzen von Tieren für menschliche Zwecke ergeben.

Wawrzyniak, DanielDaniel Wawrzyniak, geb. 1982, studierte Philosophie und Englisch in Göttingen und promovierte im Rahmen des niedersächsischen interdisziplinären Programms »Animal Welfare in Intensive Livestock Production Systems«. Seine Forschungsschwerpunkte sind der moralische Status von Tieren und die Gültigkeit intuitionsgestützter Moralurteile.

»Das umfassende Werk bietet interdisziplinären Stoff für den kritischkonstruktiven wissenschaftlichen Dialog.« Veg-Info, 2 (2020) »Positiv [ist] nicht nur die klare Positionierung zur Unvereinbarkeit von Tierindustrie und Tierethik, sondern auch die [...] Einführung in alternative Konzepte, wie Tierwürde und Tierrechte.« Ulrike Schwerdtner, http://tierbefreiungsarchiv.de, 3 (2020) Besprochen in: Ox - Kochen ohne Knochen, 39/2 (2020), Jens Schäfer www.lehrerbibliothek.de, 26.12.2020, Oliver Neumann
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